Ein Kind Schwedens

Nein, ich war noch nie in Schweden. Ich habe dort auch keine Verwandten. Aber der Osten -wo ich groß geworden bin- muss genauso schlimm gewesen sein wie Schweden ist. Wie ich darauf komme? Gestern flatterte in meinen E-Mailbriefkasten eine Erklärung, die ich sofort wieder gelöscht habe. Aber dieser zufolge -ich verkürze stark und spitze zu- sind die Kinder in Schweden häufig alkoholkrank und depressiv. Und warum? Weil die armen Frauen gezwungen werden, schon sehr früh nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen. Genau! Endlich bringt es mal jemand auf den Punkt und erklärt, wofür diese blöden Karrieregeilen Frauen alles verantwortlich Continue Reading →

Namensschilder

… waren auf der Party der lieben K. gestern der Renner. Es ist unglaublich zu sehen, wie sich eine Idee zur materiellen Gewalt wandelt, ist sie erst mal ausgesprochen und mit ihrer Umsetzung begonnen worden. Nachdem ich außer K. und ihrer Mutter keine/n kannte und beim gegenseitigen Vorstellen der Gäste darauf verwies, dass ich das eh gleich wieder vergesse bei den vielen Leuten meinte ich eher zum Spaß “Ich habe schon das letzte Mal Namensschildchen verlangt, damit man die Leute auch ansprechen kann.” Ein wenig nerven und schon ging es los. Wer sich zierte wurde unter Druck gesetzt, dass es Continue Reading →

Gelandet

… und gleich den Schreibtisch aufgesucht. Bevor es in die Muckie-Bude geht, wird erst mal sortiert, was alles an Arbeit auf mich wartet. Heute früh noch in der Nähe von Saalfelden und jetzt schon wieder im Büro. So klein ist die Welt. Und das obwohl das blöde Taxi, welches mich zum Bus fahren sollte, der wiederum mich zum Flugplatz bringen sollte, nicht kam. Aber ich hatte mir noch eine Taxi-Nummer aufgeschrieben und so war ich dann doch knapp aber rechtzeitig in Saalfelden und konnte den Bus besteigen.

Pause

Während der Rest der Urlaubsgemeinschaft sich noch auf dem Berg tummelt mache ich Pause. Heut ging einfach gar nichts. Der Druck auf dem rechten, kaputten Bein ist einfach nicht hinzubekommen und wenn dann noch der rechte Fuss verkrampft, ist es besser vorsichtig zu sein und nichts zu riskieren. Also sitze ich im Internetcafè bevor ich mich gleich wieder in die Unterkunft begeben werde um ein wenig am Englisch zu arbeiten. Eigentlich ist Skilaufen sehr schön, aber es bleibt die schmerzhafte Erkenntnis, mit einem kaputten Knie ist man/frau nur begrenzt einsatzfähig. Beim nächsten Urlaub mache ich Langlauf .

In die Berge

… geht es gleich morgen früh. Skilaufen nach Österreich. Mindestens zwei Jahre habe ich nicht mehr auf den Brettern gestanden (die ich mir vor Ort leihen werde). Ob ich nach den kleinen Hügeln auch die größeren Berge meistern werde, die Saalfelden zu bieten hat? Ob mein Knie hält? Wenn alles gut geht, dann kann ich spätestens nächste Woche um diese Zeit darüber hier berichten.

Das große Fressen

… startet heute Abend. Mein letzjähriges Geburtstagsgeschenk wird eingelöst. Ich sitze auf meiner Couch und lese oder schaue in den Fernseher, während in meiner Küche für mich ein Drei-Gänge-Menü gezaubert wird. Großartig. Ich habe jetzt schon Hunger! Nachtrag: Es war ein richtig schöner Abend. Danke an die Köche, Abwäscher/innen und Gäste.