Gurkensalat

Ich könnte auch schreiben, eine Sekte zerlegt sich. Kleine Erinnerung: Es gibt in Berlin eine Gruppe, die den Namen WASG okkupiert hat und diesen wohl am 15./16. Juni gegen einen anderen Namen eintauschen wird, weil der bundesweite Parteibildungsprozess zwischen WASG und Linkspartei. von ihr abgelehnt wird. Im Wahlkampf konnte diese Gruppe den Mund nicht voll genug bekommen und tönte überall, dass sie und nur sie die glaubwürdige soziale Alternative sei. (Der Wähler und die Wählerin sah das anders und schickte sie mit deutlich unter 5% nach Hause.). Insbesondere der Kampf gegen Hartz IV hatte es dieser Gruppe angetan. Jetzt muss Continue Reading →

“Hey, das ist mein Kaffee”

Das Leben ist manchmal hart. Der liebe M., der gute J. und der seit-gestern-wieder-mal-nachgerückte Z. (das ist der Mann, der in Berlin bei den Abgeordnetenhauswahlen immer der erste Nachrücker ist, weshalb wir ihn bei der nächsten Wahl auf den Platz 150 setzen werden, was heißt wir bekommen 149 Menschen sofort ins Abgeordnetenhaus) verteilten heute früh um 7.00 Uhr (die Revolution kennt keine Gnade!) am Ostkreuz unsere Bezirkszeitung. Ja, wir sind auch auf der Straße und werben für unsere Politik, wenn kein Wahlkampf ist. Zu solch einer Zeit ist natürlich Kaffee nötig. Der liebe M. besorgte ebenjenen. Da er seinen alten Continue Reading →

Filbinger war ein Nazi

Und Herr Oettinger, der behauptet Filbinger war ein Gegner der Nazis, ist untragbar für einen Politiker. Entschuldigung hin oder her, ein Mann, der Todesurteile unterschrieben hat und noch 1978 behauptete: “Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.” hat nicht mal was aus der Geschichte gelernt. Schlimm genug, dass man mit einer solchen Karriere wie Herr Filbinger Ministerpräsident werden konnte. Schlimm genug, dass die CDU einen solchen Mann immer wieder in die Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten geschickt hat. Ihn jetzt aber als Gegner der Nazis hinzustellen ist bodenlos. Und ecklig dazu.

Schäuble du Weichei,

so wird das doch nie was mit der Verbrechensbekämpfung. Wenn du schon -wo ja alle Politiker hier aufschreien, naja fast alle- der Polizei den Zugriff auf digitale Passbilder und Fingerabdrücke erlauben möchtest, dann musst du schon die richtigen Umsetzungsschritte gehen und nicht auf halbem Weg stehen bleiben. 1. Das nicht-bei-sich-führen, ebenso das nicht-besitzen eines Reisepasses oder Ausweises wird nicht mehr als Ordnungswidrigkeit bestraft, sondern als mittelschwere Straftat. Ich würde mal sagen, nicht unter zwei Jahre Knast. 2. Alle werden gezwungen, sich ein Handy und ein Führerschein zuzulegen. Muss ja für dich ordentlich nachvollziehbar sein, wo sich die Menschen befinden. Wer das nicht macht, wird Continue Reading →

Hubschrauber auf dem Balkon

What was happend? Die Sonnenstrahlen nutzend, sitze ich so auf meinem Balkon und lese (ziemlich erfolglos ) für mein nächstes Schreibwerk. Ich schlafe ein. (Was man mindestens meinen Armen ansehen dürfte ) Ich träume so vor mich hin und bin auf der Insel der Insel. Dann höre ich einen Hubschrauber und wundere mich. Schließlich ist der Hubschrauberverkehr im letzten November eingestellt worden und streiten sich die Zuständigen gerade, ob ein Wasserflugzeug den Hubschrauber ersetzen kann. Ohne zu einer Entscheidung zu kommen, freilich. Das ist hier wie dort das Gleiche. Mühsam öffne ich die Augen und sehe einen verfi***ten ADAC Hubschrauber, Continue Reading →

Ich kann gar nicht soviel Essen

… wie ich kotzen könnte, wenn ich folgendes lese: “… Wer diese Analyse teilt, muß die Solidaritätsarbeit mit Asylbewerbern und Immigranten ins Zentrum seiner politischen Arbeit rücken – und dies ist tatsächlich der Schwerpunkt der neuen Linken geworden. Aber mit diesem Schwerpunkt steht man zwangsläufig im Widerspruch zu den Interessen des Proletariats. Wie will man denn hierzulande minimale Lohnstandards verteidigen, wenn man nicht auf Baustellen und anderswo Razzien gegen diejenigen macht, die diese Standards unterlaufen? Die »Bullen der Sozis«, gegen die Du hetzt, verteidigen mit diesen Kontrollen die Tarifpolitik der Gewerkschaften, in der übrigens die Arbeitsmigranten einen wichtigen Teil ausmachen. Continue Reading →