Aus gegebenem Anlass

Weil ich auf ein Interview, was ich nicht selbst gegeben habe, angesprochen werde: Die Facebookgruppe aus der die Website „Freiheit und Sozialismus“ entstanden ist, wurde zu einem Zeitpunkt gegründet, als ich auf dem Flughafen in Malta war. Am darauffolgenden Tag wurde ich dieser Gruppe hinzugefügt. Am selben Tag skizzierte einer der Initiatoren der Gruppe die Idee einer Website mit Unterschriftensammlung (vergleichbar „fair play„). Teil der Idee war die Forderung, keine Anzeigen bei der jw zu schalten und einiges mehr. Ich habe mich an der Diskussion beteiligt, einen Teil der Vorschläge unterstützt (keine Anzeigenschaltungen und keine Stände), andere nicht. Der Vorschlag für das V.iS.d.P. kam nicht von mir und es entspricht nicht meinem Verständnis von Politik, einer Initiative Dritter durch mein V.i.S.d.P. einen bestimmten politischen Stempel aufzudrücken. Wenn ich eine öffentliche Initiative mache, dann mache ich es offen und stehe mit meinem Namen dafür. Dies war eine Basisinitiative, die als solche auch erkennbar sein sollte. Da, wo ich Unterstützung zugesagt habe, habe ich sie geleistet – öffentlich, zum Beispiel hier und hier

39 Replies to “Aus gegebenem Anlass”

  1. Halina

    Nur um das ganz richtig aufzunehmen. Bedeutet Ihr obiges Statement das Linda Block mit ihrer Beschreibung des Zustandekommens dieser Boykottseite lügt? Und bedeutet das auch, dass Sie einen Aufruf zum Fairplay einem Aufruf zum Boykott einer Ihnen missliebigen Zeitung gleichsetzen?

  2. Kein überzeugendes Statement der Frau Wawzyniak:

    1. An der Gründung der „Facebookgruppe aus der die Webseite „Freiheit und Sozialismus“ entstanden ist“ will sie nicht beteiligt gewesen sein. Diese sei zu einem Zeitpunkt gegründet worden, als sie auf dem Flughafen in Malta gewesen sei.

    Was für eine einleuchtende Begründung. Als ob es für die „netzpolitische Sprecherin“, die sonst in der Lage ist, zu jeder Zeit und von jedem Ort zu jedem Thema ihre treue Leserschaft per Twitter und Facebook mit geistreichen Statements wie

    „brr… zeit für handschuhe und mütze beim fahrradfahren 🙁 ”

    zu beglücken, ein Problem wäre, von Malta an der Gründung einer Facebookgruppe beteiligt zu sein – zumal sie als Bundestagsabgeordnete in Berlin ein Büro unterhält.

    2. Sie sei am „darauffolgenden Tag … dieser Gruppe hinzugefügt“ worden – quasi ohne ihr Zutun. Wer soll das glauben? Das hätte ich mir an ihrer Stelle nicht gefallen lassen. Das passt auch nicht zu ihren weiteren Ausführungen, wonach sie sich an der Diskussion in der Gruppe „beteiligt“ hat (einen Teil der Vorschläge will sie unterstützt haben, andere nicht).

    3. Der „Vorschlag für das V.i.S.d.P.“ sei nicht von ihr gekommen.

    Ihre weiteren Ausführungen, wonach es ihrem „Verständnis von Politik“ nicht entspräche, „einer Initiative Dritter durch … (ihr) … V.i.S.d.P. einen bestimmten politischen Stempel aufzudrücken“ lesen sich allerdings wie eine Bestätigung dessen, was Linda Block dazu sagte („Halina wollte nicht ins Impressum. Sie meinte, dann würde das Ganze in einem falschen Licht stehen und in Verruf geraten.“).

    Wie sagt Frau W. so schön? Dies sei eine Basisinitiative und als solche sollte sie auch erkennbar sein. Nun, das hat dann wohl nicht so geklappt. Irgendwann kommt die Wahrheit halt doch an’s Licht.

    Mag sich jeder selbst ein Urteil bilden, ob Frau W. eine Garantin für Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit ist.

    4. Richtig ist, dass Frau W. die Initiative jedenfalls per Blog und Twitter „unterstützt“ hat. Da haben sich auch andere, wie ihr Freund, der Herr Bockhahn aus Rostock hervorgetan: Während sie per Twitter jede neue Unterschrift bejubelte, beugte sich der Genosse aus dem Norden schon mal über die Unterschriftenliste und stellte mahnend bei Facebook fest: “Ich glaube, dass noch nicht alle unterschrieben haben, würde dies aber sehr begrüßen.”

    Linda Block kann also nicht sagen, sie oder „ihre“ Initiative sei von Frau W. nicht unterstützt worden. Vielleicht hat sie sich einfach von deren Unterstützung mehr erhofft, weil sie dachte, der Einfluss von Leuten wie “Wawzyniak, Lederer und Seibert” in der Partei würde der Initiative zu mehr Erfolg verhelfen, weil man von diesen so viel in der Presse von Tagespiegel bis Spiegel lesen kann. Da scheint sie allerdings einem Irrtum aufgesessen zu sein. Was kann sie daraus lernen? Nicht unbedingt derjenige, der in den vorgenannten Zeitungen und Magazinen die größte Resonanz hat, muss auch in der Partei oder gar bei deren Wählerschaft auf gleiche Zustimmung stoßen.

  3. Der Eintrag bleibt kryptisch, wenn nicht auf das entsprechende Interview verlinkt wird. Es sei denn man geht davon aus, dass eh alle die junge Wel lesen:
    http://www.jungewelt.de/2011/10-20/047.php

    Was für einen Sinn machen also Boykottaufrufe, an die man sich nicht einmal selbst hält?

    Ich habe viel Kritik an der jungen Welt, zum Beispiel die Einstellung des Herausgebers zur DDR. Deshalb und wegen Werner Pirkers Hass auf Israel und seiner Verehrung des Ahmadineschad-Regimes habe ich die junge Welt vor Jahren gekündigt.

    Es gibt aber in der jungen Welt auch viele gute Artikel, die man sonst nirgends liest. Deshalb lese ich die junge Welt ab und zu im Internet.

    Die ganze Boykott-Aktion ging nach hinten los, sie hat der jungen Welt mehr Aufmerksamkeit verschafft und mehr Käufer und Abonenten. Das muss den InitiatorInnen vorher klar gewesen sein. Ihnen ging es um etwas anderes: um ein innerparteiliches Scharmützel. Es war der billige Versuch AKL und SL anzugreifen, weil man nicht in der Lage ist, inhaltlich Mehrheiten zu organisieren.

  4. Dumm gelaufen, Frau W., die Mauschelei ist aufgeflogen, durch Ihre Flunkerei machen Sie alles nur noch schlimmer.

    Auffällig ist doch, daß Sie und Ihre „Reformer“-Freunde sich vor allem dadurch auszeichnen, daß sie politisch zwar keinerlei Leistung vorweisen können, aber um so geschickter die Mainstream-Medien für ihre Intrigen benutzen.

    Was z. B. hat man von der netzpolitischen Sprecherin der Fraktion bisher zum Thema „Trojaner“ gehört? Was zu dem Thema „Piraten“? Welche Initiativen hat der religionspolitische Sprecher der Partei, Raju Sharma, bislang gestartet? Was verbindet man mit dem Namen Bockhahn? Und was fällt einem zum Stichwort „Lederer“ und „Liebich“ ein – zwei Politiker, denen es in Berlin gelungen ist, die Zahl der PDS/Linke-Wähler zu halbieren?

    Liebe Frau W., Politik hat mit Ehrlichkeit zu tun, mit Verläßlichkeit, mit Einsatz. Wer Intrigen und Tricksereien über Mainstream-Medien mit Politik verwechselt, ist völlig fehl am Platze.

  5. nun herr feldkamp, zum thema trojaner steht was im blog und ansonsten einfach googlen, das hilft 🙂

  6. Werte Frau W.,

    aha, im Blog nachschauen oder googeln. Ich verstehe, es ist meine eigene Schuld, wenn ich nichts von Ihren Stellungnahmen erfahre.

    Wie wäre es denn mal mit einer Pressemitteilung, ordentlich formuliert und aktuell herausgegeben, die dann in den Medien ihren Niederschlag findet? Oder mit einer parlamentarischen Initiative, die auf den Punkt kommt?

    Mit Ihrem Kommentar zu meinem ersten Eintrag in Ihren Blog bestätigen Sie doch nur, was ich Ihnen vorwerfe: Sie verwechseln Politik mit Trickserei und Intrigantentum. Eine solche Partei will eigentlich niemand haben – das Wahlergebnis in Berlin ist der beste Beleg dafür.

    Und eins will ich noch nachlegen: Wer die Berliner Verluste mit den Diskussionen über den 13. August und den Begriff Kommunismus begründet, muß schon eine ganz dicke Brille aufhaben, die den Blick auf die Realität versperrt.

    nichts für ungut, G.F.

    .

  7. Halina

    Es ist ja schon mal – im Gegensatz zum „Blog“ von Herrn Ramelow – ein Vorteil, dass Sie auch kritische Äußerungen in den Kommentaren zulassen. Diese Größe hat ein Ramelow immerhin nicht! Dennoch hätte ich eigentlich eine Antwort auf meine berechtigten Fragen erwartet – die dann vielleicht auch über Ihre üblichen kurzen „ja“ oder „nein“ oder Ihre Verweise auf Google hinaus gehen. Betrachten Sie dies als einen vernünftigen Umgang mit den „neuen“ Medien – für deren Nutzung Sie sich ja so einsetzen? upps…und schon wieder eine Frage.

  8. @gerd: ich such es dir raus, wenn der parteitag vorbei ist such ich es dir raus, auf dem pt schaff ich es nicht

  9. Interessantes Statement. Gibt also nicht nur Drecksack-Journalisten, sondern auch Drecksack-Linke.

  10. Halina – bekomme ich nun noch Antworten oder gedenkst Du diese Thema aus-sitzen zu wollen? Ansonsten werde ich die Fragen öffentlich über die entsprechenden Gremien stellen müssen – da deren Beantwortung mich wirklich brennend interessiert!.

  11. Halin? Hallo? Noch im Lande? Oder wieder in Malta am Flughafen? Aber selbst da gibbet W-Lan. 😀

  12. Pingback: Kurzgemeldet: “Junge Welt vs Freiheit und Sozialismus” | POTEMKIN

  13. Also Sie (Halina) lebt noch – macht aber einen WEITEN BOGEN um ihren eigenen Blog. 😀 Warum nur? Ich will doch nur wissen ob Libda Block gelogen hat und ob Halina den Fair Play Aufruf wirklich auf eine Stufe mit dem Boykottaufruf der JW stellt? Ist doch ganz einfach zu beantworten – sollte man meinen.

    http://twitter.com/#!/Halina_Waw

  14. Mit solidarischen Grüßen

    ist bei linken Linken ja eine bewährte Lachnummer, wie das Interview mit Linda Block so schön zeigt.
    Jetzt legt auch der Domaininhaber von Freiheit und Sozialismus, Manuel Böhm bei der Internet-Zeitschrift Potemkin nach. Aber offensichtlich scheint es so, dass demokratische Sozialisten vom Schlage Halina „ein rein funktionales Verhältnis …… im Bezug auf die eigene Politik und die solidarische Zusammenarbeit mit der Basis pflegt.“

    Weshalb da Jens Raabe noch nach Malta funken will, erschließt sich mir nicht.

  15. Halina

    Aus gegebenen Anlass möchte ich die Besucher dieses Blog noch einmal (und immer wieder) darauf hinweisen, dass Halina noch über eine Internetverbindung verfügt. Sie Twittert munter http://twitter.com/#!/Halina_Waw

    Es muss also einen Grund geben warum sie einen weiten Bogen um ihren eigenen Blog macht! Ich hoffe das es schlechtes Gewissen ist vermute inzwischen aber ein Defizit im Charakter.

    Halina – dat kannst Du hier sicherlich aussitzen – glaube aber nicht das ich aufgebe. Notfalls stelle ich halt Fragen an die Parteiführung – und wenn es bei jedem möglichen Anlass ist!!! Wetten?

  16. Herr Raabe,

    vermutlich antwortet Halina nicht, weil Sie ständig Dinge fragen bzw unterstellen zu denen sie entweder schon Auskunft gegeben hat bzw keine weitere Auskunft geben kann. Wenn Sie es irgendwann mal schaffen würden, zu erkennen, dass „Freiheit und Sozialismus“ nicht die Idee Halinas war und auch keinem finsteren Plan der „Reformkräfte“ entsprungen ist, könnten Sie eventuell etwas mehr über die wahren Hintergründe und Abläufe erfahren. Genosse Micha weisst Ihnen ja dauernd mit einem mehr oder weniger grossen Zaunpfahl den Weg. 😉

  17. Manuel

    Zaunpfähle brauchen nur Leute die keine klare Aussprache haben. Ich habe Halina gefragt ob Linda Block bei ihrem Interview mit der JW gelogen hat. Da ist eine ganz einfache Antwort möglich um die sich Frau Wawzyniak nun schon seit Tagen rummogelt!
    Eine weitere Frage war – ob Sie wirklich ernsthaft einen Boykottaufruf auf die selbe Stufe wie einen Aufruf zu Fair Play stellt? Dies wäre in meinen Augen noch das i-Tüpfelchen.
    Was ist daran nun mit nicht können zu beantworten? Ich frage Halina als Genossin. Sollte ich darauf keine Antworten erhalten bohre ich weiter. Auch wenn Ihnen das nicht passt!

  18. Ach Jens,

    da Sie immer noch davon ausgehen, dass Halina und andere „finstere Reformer“ hinter dem stecken, was Sie aus durchschaubaren Gründen „Boykott“-Aufruf nennen, ist Ihnen wohl mit der Wahrheit auch nicht gedient. Mehr wird weder Halina noch einer der anderen Beteiligten sagen können.

    Ob mir Ihre Fragerei passt, ist doch vollkommen egal. Ihr angekündigtes weiteres Bohren, wird im Zweifelsfall die Genossin beurteilen.

  19. Werter Herr Raabe,

    die Antworten, um die Sie bitten, sind doch längst gegeben. Wenn es so schwer ist, den Blogeintrag zu verstehen, kann ich das gern ein wenig aufdröseln und aus meiner Sicht als an der Initiative Beteiligter erläutern:

    ein Genosse, den ich schon einige Jahre kenne, Basismitglied der Partei, gründete aus Empörung über die bekannte jW-Titelseite die entsprechende Facebookgruppe und fügte einige Leute, die er kennt, unter anderem mich, dieser Gruppe hinzu. Wir überlegten, wie wir auf diese Titelseite reagieren können, denn einig waren wir uns, dass eine privilegierte Medienpartnerschaft unserer Partei mit dieser Zeitung für uns nicht länger tragbar ist. Es entstand die Idee eines Appells, den alle unterzeichnen können, die die Sache ähnlich sehen wie wir.

    Nach und nach wurden weitere Personen hinzugefügt, von denen wir annahmen, dass sie unser Anliegen unterstützen würden, unter anderem auch Linda Block und Halina Wawzyniak. Letztere diskutierte hier und dort mit uns und schilderte ihre Sicht der Dinge. Vorantreibend waren aber andere.

    Als das Konzept für die Seite stand, stellte sich uns die Frage danach, wer als presserechtlich Verantwortliche_r zeichnen soll. Linda schlug Halina vor, da sie der Ansicht war, die Initiative wäre repräsentativer, wenn ein bekanntes Mitglied der Partei mit seinem Namen dafür steht. Wir anderen waren aber dagegen, da die Initiative schliesslich von Basismitgliedern ausging und als solche auch gekennzeichnet werden sollte. Daraufhin erklärte sich Linda bereit, das zu übernehmen.

    Es handelt sich bei „Freiheit und Sozialismus“ weder um Halinas Initiative, noch um ihre Seite, auch, wenn Sie nicht müde werden, diese Behauptung in die Welt hinauszuposaunen. Sie war am Rande an der Diskussion über eine Initiative beteiligt, die von Basismitgliedern gestartet wurde. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

    Nun können Sie mir das glauben, oder es lassen. Von meiner Seite ist alles zur hier besprochenen Initiative und ihren Hintergründen gesagt.

  20. Herr Michael.S (?)

    Dies war also aus der Meldung (dem Brocken den Halina uns hingeworfen hat) rauszulesen? Wer sind Sie denn überhaupt? Auf Eurer BOYKOTTSEITE war es ja ganz normal Anonym zu zeichnen – ich persönlich kann Anonymen Statements NICHTS abgewinnen.

    Direkt hieße dies ja – nehme man Ihre Darstellung als die Wahrheit an – diese Absprachen hätten innerhalb eines halben Tages stattgefunden – schließlich wurde die Boykottseite mit dieser unwürdigen Liste ja noch am Tag des Erscheinens des JW-Artikels gestartet! Halina behauptete aber auf Malta zu sein und quasi unbeteiligt. Linda behauptet das Gegenteil! Deshalb frage ich noch immer wer nun lügt?

    Zitat: (Interview Linda Block/JW)
    „Fühlen Sie sich von denen, die Sie an die Spitze gesetzt haben, im Stich gelassen?
    Das ist die Frage. Ich verstehe immer mehr, was in dieser Partei passiert. Und ich finde es unmöglich. Wäre das Ganze etwas geworden, hätten die Leute als erste dagestanden und geschrien, das war meine Idee. Wo es nichts wird, heißt es, wir haben da vielleicht noch was in der Hinterhand und eventuell und nein… Ich hätte eine Erklärung geschrieben, was das nun gebracht hat. Das wollte niemand. Die haben mich ganz schön allein damit gelassen.

    Und wer sind »die Leute«, die sich über einen Erfolg gefreut hätten…
    Zu den bekannten gehören Halina Wawzyniak, Klaus Lederer, Mark Seibert …“

    Zitatende!

    Ich halte die Frage aufrecht (notfalls bis zum jüngsten Tag)

    Halina Wawzyniak – hat Linda Block gelogen?

  21. Manuel

    Manuel (Böhm) ?

    Was Sie da geschrieben haben ist eine Unverschämtheit – sieht Euch aber ähnlich. Gescheiterte Strippenzieher erst einer Antisemitismusdebatte und nun einer Kampagne gegen die JW.

    Wie können Sie eigentlich aufrecht behaupten Ich wäre nicht an der Wahrheit interessiert?
    Es mag möglich sein das ich naiv bin was die Normalität solchen Verhaltens in der Politik betrifft, diese Naivität möchte ich mir aber gerne erhalten. Für mich ist dieser ganze Vorgang eine unglaubliche Sauerei und gehört bis zum Beginn aufgeklärt.
    Was mich betrifft geb ich da auch keine Ruhe. Ich möchte ganz klar mit Namen und Fakten wissen wer da lügt. Gibt ja nur zwei Möglichkeiten – entweder Halina oder Linda Block! Die Aussagen von Linda sind klar und deutlich – die von Halina noch nicht!

  22. Herr Raabe,
    ich werde auf dem nächsten Parteitag in Göttingen als Gast anwesend. Ich hoffe wir werden uns da kennenlernen. Sie werde ich sicher an ihrer roten Pudelmütze erkennen.

  23. Werter Herr Raabe,

    ich würde vorschlagen, dass wir unsere „Diskussion“ hier beenden, bevor Sie noch weitere Beispiele aus dem Keller der sprachlichen Verirrungen ausgraben. Alles was gesagt werden kann, sollte oder musste, wurde gesagt oder geschrieben. Dass Sie dies nicht verstehen wollen, ist wohl mehr Ihr Problem.

    Allgemein kann ich sagen, dass ihr Stil des Umgangs mit Parteigenossen und abweichenden Meinungen auf mich abstossend wirkt und unsere Partei gut daran tut, wenn solch eine „Denke“ in der Linken nicht mehr hoffähig ist.

    Mit besten Grüssen

    Manuel Böhm

  24. Juan

    Ich werde in Göttingen nicht anwesend sein, Sie sind also mit Ihrer Pudelmütze allein. Gerne dürfen Sie mich aber besuchen kommen! Adresse gefällig?

    Ich nehme an Juan bedeutet – Juan Pedro Sanchez Brakebusch

    Womit wir sie hier auf der Seite von Halina beisammen hätten die ständigen Quertreiber in unserer Partei. Toll… Böhm und Anhang 😀 die ständigen Looser. Antisemitismusdebatte – geloost… Boykottaufruf – geloost… was kommt nun?

  25. Ja bitte, die Adresse brauche ich unbedingt. Mann/Frau weiß ja nie, wann ärztliche Hilfe nötig ist. Ich verstehe wirklich die Personen nicht, die den Raabe noch irgendwie ernst nehmen 🙂

  26. Halina Wawzyniak – was ist denn nun – Sie haben heute munter getwittert – waren also Online.

    Hat Linda Block gelogen?
    Stellen Sie wirklich ernsthaft einen Boykottaufruf auf die selbe Stufe wie einen Aufruf zu Fair Play?

  27. Lieber Herr Raabe,

    Sie schreiben:
    „Direkt hieße dies ja – nehme man Ihre Darstellung als die Wahrheit an – diese Absprachen hätten innerhalb eines halben Tages stattgefunden – schließlich wurde die Boykottseite mit dieser unwürdigen Liste ja noch am Tag des Erscheinens des JW-Artikels gestartet!“

    Ich habe mir, da ich Urlaub und daher etwas Zeit habe, extra für Sie noch einmal die Mühe gemacht, nachzuschauen, wie das Ganze denn nun vom zeitlichen Ablauf her war.

    Also:
    die entsprechende facebook-Gruppe wurde am 13.08. nachmittags von einer Einzelperson (Basismitglied) gegründet, ich (Basismitglied) wurde kurz darauf der Gruppe hinzugefügt. Die Homepage http://www.freiheit-und-sozialismus.de ging am 15.08. am späten abend online. Es ist demnach Unsinn, wenn Sie behaupten, die Seite wäre noch an dem Tag gestartet worden, als der Artikel erschien.

    Weiter schreiben Sie:
    „Halina behauptete aber auf Malta zu sein und quasi unbeteiligt“

    Tatsächlich war sie unbeteiligt an der Gründung der Gruppe, der sie erst am Folgetag hinzugefügt wurde (genauso wie andere auch). Sie hat dann mit uns anderen diskutiert und signalisiert, dass sie unsere Idee eines Appells (bezogen auf ein Einstellen der Anzeigenschaltung und der Standgenehmigungen bei Parteitagen, was ja nun etwas anderes ist als ein „Boykott“; mit so etwas kennen andere sich besser aus) richtig findet. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das habe ich aber schon geschrieben.

    Und dass Sie fragen, wer ich bin, erstaunt mich nun doch, hätte ich einem so sorgfältig recherchierenden Menschen wie Ihnen doch zugetraut, Dossiers anzulegen. Schliesslich haben Sie nach umfassender Google-Recherche mich und andere Unterzeichner_innen des Aufrufes bereits am 17.08. in der Kommentarspalte von „Lafontaines Linke“ geoutet (und mich aufgrund meiner Unterzeichnung der „Berliner Initiative gegen die Gaza-Flotte“ irrtümlicherweise dem Bak Shalom zugeordnet).

    So, das wars aber dann nun wirklich. Schönes Leben noch.
    (oder fehlt noch was? Mitgliedsnummer? Datum meines Eintritts in die PDS? Bankverbindung?)

  28. Michael S.

    Das man Sie aber auch so leicht der Lüge (ob nun bewusst oder unbewusst) überführen kann.

    Sie Schrieben am gestrigen Tag hier:

    „Die Homepage http://www.freiheit-und-sozialismus.de ging am 15.08. am späten abend online. Es ist demnach Unsinn, wenn Sie behaupten, die Seite wäre noch an dem Tag gestartet worden, als der Artikel erschien.!

    Dies ist nachweislich falsch – da entscheidend die Registrierung dieser Seite ist die bereits am 13.08.2011 – also am Tag des Erscheinens des besagten und beklagten JW Artikels registriert wurde. In der Folge war einziger Zweck dieser Seite die Kampagne gegen die JW.

    Quelle: „Die Boykottseite wurde am 13.August registriert, also noch am Tag des Erscheinens des strittigen jW-Titels…“ JW-Online http://www.jungewelt.de/2011/10-20/047.php

    Folgt man dieser Quelle und den Ausführungen von Halina selbst – ist Ihre Darstellung schon einmal von Grund auf falsch und Sie haben Ihre wertvolle Urlaubszeit vergeudet.

    Weiterhin schreiben Sie: „Tatsächlich war sie unbeteiligt an der Gründung der Gruppe, der sie erst am Folgetag hinzugefügt wurde (genauso wie andere auch).“

    Nicht nur das es verwunderlich scheint, dass man einfach so (unmotiviert?) irgend einer Gruppe hinzugefügt wird, Call hatte dies ja schon entsprechend kommentiert, widerspricht diese (Ihre) Darstellung auch der von Linda Block. Womit ich wieder zu der berechtigen Frage komme wer da nun lügt?

    Bleiben wir mal bei Ihrer Darstellung – wurde die Facebookgruppe also am 13.08. gegründet und auf wundersame Weise kam Halina am 14.08. hinzu. Die ominöse Seite mit dem Titel „Freiheit und Sozialismus“, komisch auch das in der Folge Halina gerade so viel an diesem „und“ lag oder liegt, sie dies auch als Grund für ihre Enthaltung angibt, hieße dies genau – dass Halina noch vor dem Füllen der Webseite mit Inhalten bereits DABEI war!!! Schließlich musste der Büromitarbeiter des Schatzmeisters die Seite ja erst einmal grafisch und inhaltlich umsetzen was bis zum 15.08. geschah. Danke für diese Klarstellung.

    Weiterhin fällt an Ihrem Statement auf, dass Sie so großen Wert auf die Feststellung der Basismitgliedschaft legen. Damit überschneiden Sie sich mit Halina und erklären auch die Ansicht von Linda Block die da sagte:

    „Halina wollte nicht ins Impressum. Sie meinte, dann würde das Ganze in einem falschen Licht stehen und in Verruf geraten. Dann lieber eine »Unbekannte«.“

    Quelle : http://www.jungewelt.de/2011/10-20/047.php

    Das ganze steht nun im richtigen Licht und ist in Verruf geraten! Dies kann man feststellen.

  29. Und damit der Herr Raabe noch mehr zum Knabbern fürs Wochenende hat.

    Ich habe die Seite „freiheit-und-sozialismus.de“ registriert und diese Domain befindet sich einzig und allein in meinem Besitz. Dass Halina und andere in der Partei diese beiden Begriffe – wie ich auch – als zusammengehörend und sinnstiftend für die Linke halten, ist nun mal so. Mein Antrieb zur Registrierung waren das Titelbild der jW und die Kampagne „ihrer Freunde“ unter „freiheit-durch-sozialismus.de“.

    Was ich noch mit dieser Seite anstellen werde, wird sich zeigen. Bislang diente sie dazu die Aktion von Mitgliedern der Partei zur Beendigung der Anzeigenschaltung im Netz darzustellen und Unterschriften zu sammeln.

    Und bevor Sie sich jetzt wieder etwas zusammen reimen und die Messer wetzen. Sollte ich dort „meine“ Inhalte einstellen, wird dies sicher nicht mehr unter dem offiziellen Logo laufen, wie bei der derzeitigen Aktion.

    MsG

    P.S. Faszinierend welche Mühe Sie sich machen, Daten, Namen und „Fakten“ zusammen zu tragen. Aus Ihnen hätte in einer anderen Welt ganz was Grosses werden können 😉

  30. Manuel Böhm

    […] Ihre „Erklärungen“ beantworten noch immer nicht die gestellten Fragen. Ist es denn so schwer zu beantworten (die Fragen könnten auch an Sie gehen) wer nun gelogen hat – […] Diese [Halina Wawzyniak] sollte übrigens nicht glauben das mich ihr Schweigen davon abhalten wird diese Fragen nicht nur hier – immer wieder – zu stellen!!!

    Zu Ihrer Anspielung – Ich hatte nur ein einziges mal bewusst Kontakt mit der Staatssicherheit der DDR – dies war als ich die Flucht meiner Schwester in den Westen erklären sollte…

    Ich folge ihr übrigens ein paar Monate später.

    Halina – ich gebe keine Ruhe…. keine Bange

  31. bei vorherigen Kommentar von Jens Raabe wurde an den Stellen, die mit […] markiert sind moderiert

  32. herr raabe, ihre fragen sind – von allen seiten – beantwortet. dass unterschiedliche menschen auch unterschiedliche subjektive sichten auf ein geschehen haben, ist nun mal so. auch mit ihrer angedrohten weiteren befragung, werden sie nichts neues erfahren. und schon gar nicht das hören oder lesen, was sie erwarten.

    wenn sie hier von der flucht ihrer schwester und ihrer eigenen aus der ddr schreiben, verstehe ich ihr agieren und denken noch weniger.

  33. AHA jetzt also doch Zensur eines vollkommen sachlichen Beitrages. So wie zensiert wurde ist mein letzter Beitrag vollkommen unbrauchbar – aber dies war natürlich beabsichtigt!

  34. Halina

    Noch immer Schweigen im Walde? Bei Lafos Linke lassen Sie sich auch nicht mehr blicken! Na wenigstens scheit es mit der Scham noch halbwegs zu funktionieren. Ist ja schon mal was….

  35. Ok jetzt habe ich lange genug auf eine klare Antwort gewartet. Halina Wawzyniak ich sag es Ihnen jetzt ganz offen – Sie sind eine Lügnererin und Intrigantin! Pfui deibel…

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