Wieder falsche Prioritätensetzung ;-)

Aus mir wird nie ein guter Mensch, denn immer setze ich die Prioritäten falsch . Diesmal habe ich mich -ist das eigentlich interessant für einen neuen Vorwurf- für Sport und gegen Essen entschieden. .  Beide Karten (die eine für den Eintritt in das Fitnessstudio die andere für das bezahlen) sehen blau aus, sind aber dennoch unterscheidbar. Doch ein falscher Handgriff und schon konnte ich eben in der Kantine mein Essen nicht bezahlen . Glücklicherweise war der freundliche Genosse K. anwesend und hat für mich mit bezahlt. Selbstverständlich werde ich morgen sein Essen bezahlen. Es sei denn ich setze wieder falsche Prioritäten Continue Reading →

Sprachlos

Nach dem ersten Überfliegen dieses Textes wollte ich mit den Autoren/innen noch reden. Über die Aussagen zur Demonstration aber auch zum Stein für die Opfer des Stalinismus. Über die Differenzen die ich dazu habe. Nach dem richtigen Lesen bin ich einfach nur Sprachlos. Hier ist keine Ebene mehr für Gespräche. Man muss bis zum Ende lesen um die Ungeheuerlichkeit zu sehen. De facto wird hier die antifaschistische Integrität von Personen in Frage gestellt. Und was bitte hat mein Job in dieser Aufzählung zu suchen? [update, 29.01.2008: Danke für diese Antwort.]

Weil man…

auch mal über sich selbst Lachen soll : Ich: Ich hatte ja nicht mal Alkohol getrunken. Tanja: Du hattest doch Glühwein. Ich: Ja, aber ohne Schuss. Tanja: Ja, ja. Aber eben Glühwein. Ich: Ja, aber doch ohne Schuss. Tanja: Aber Glühwein wird aus Rotwein gemacht. Ich: Ach du meine Nase, das hatte ich ja völlig verdrängt. Dann hatte ich ja doch Alkohol.

Ihr sagt

…. (zu Recht) wir dürfen nicht auf den Begriff Antikapitalismus verzichten, nur weil Rechte ihn auch verwenden, denn sie meinen nicht das Gleiche. Ihr sagt, wir dürfen nicht von den Opfern des Stalinismus reden, weil auch der politische Gegner diesen Begriff verwendet. Warum so taktisch Genossen? Oder: Wer wirklich Antikapitalist sein will, der muss auch Antistalinist sein und kann nicht Antikommunist sein.

Widerlich und empörend

Eigentlich möchte ich denjenigen vermeintlichen Linken, die heute in der Gedenkstätte der Sozialisten am Stein für die Opfer des Stalinismus Nelken zertreten haben nur zubrüllen “Schämt Euch”. Aber damit es wohl nicht getan. Was geht in den Köpfen derjenigen vor, die mit Fußtritten Nelken zertreten mittels derer Kommunistischen und Sozialistischen Opfern des Stalinismus gedacht wird? Was sind das für vermeintlich Linke? [update]: Danke an Wolfgang Hübner für diesen wirklich guten Artikel heute auf Seite 1 im Neuen Deutschland. [update]: Über die Menschen, die die Vorfälle vom Sonntag durch ihr Auftreten wenigstens ermöglichen, ist hier etwas nachzulesen.

Durchblick

Den habe ich seit gestern wieder. Ich wusste gar nicht, wie schlecht die alten Kontaktlinsen mittlerweile waren . Aber jetzt sehe ich wieder alles klar und deutlich . Durchblick hat auch mein Landesvorsitzender . Denn er klopft Polizeipräsident Glietsch ordentlich auf die Finger und fordert die Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte. Richtig so! Ob das der Rest der schnuggeligen Partei aber mitbekommt? Vielleicht könnte sie ja dann mal statt Protestschreiben Unterstützungsschreiben senden.

Ei auf dem Kopp!

Dem Glatteise auf Autobahnen entkommen haben mich die politischen Ereignisse eingeholt und ich sitze Kopfschüttelnd vor meinem Laptop. Alle Jahre wieder eine Diskussion um Jugendkriminalität und alle Jahre wieder die selben Lösungen, die keine Lösungen sind.  Herr Koch und Frau Merkel, nein  die gesamte CDU, sie alle haben einfach nur ein Ei auf dem Kopp. In jedem Kriminologie-Lehrbuch findet man die Binsenweisheit, dass Kriminalität im jugendlichen Alter normal ist. In Günter Kaisers 10. Auflage des Krimonolgie-Lehrbuches finden sich auf den Seiten 262 und 263 sogar schöne Skizzen die das belegen. Wir haben zwar 2007 und nicht 1997 aber ich würde von Continue Reading →

Weihnachten

… ist, wenn ich fast zwei Tage am Stück mich in Sportklamotten bewegen darf. Bewegen heißt dabei zwischen Zimmer und Kühlschrank hin- und herlaufen, unterbrochen nur durch zweimal duschen und gelegentliche Gespräche, sowie den Gang aufs Klo.  Ansonsten Lernen, Lesen, Lernen . Nachdenken. Zigarette? Gab es schon seit zwei Tagen nicht mehr.