Liebe Gesellschaft,

es wäre ausgesprochen nett von dir, wenn du mich einfach mal in Ruhe lassen würdest. Ich will nicht über angeblich vereinbarte Termine diskutieren und mir einreden lassen müssen, dass sie wichtig sind. Ich will keine Mails schicken und mir keine Gespräche aufdrängen lassen. Wenn mir danach ist melde ich mich schon… Ach und wenn ich gerade dabei bin. Wie wäre es, wenn du dich mal darum kümmerst, dass wenigstens ein technisches Gerät bei mir entweder gar nicht oder mindestens in der Garantiezeit kaputt geht. Ich kann mir doch nicht, nur weil die blöde Buchse für den Stromanschluss einen Wackelkontakt hat Continue Reading →

Erster Urlaubstag

Ausschlafen, BBC hören, BBC Learning English hören, Berufung schreiben, Lesen…. Gestern gab es noch eine den ganzen Tag beanspruchende Sitzung. Neben herausragenden Tagesordnungspunkten wie: “was interessiert mich die Geschäftsordnung ich rede solange ich will” oder “wir reden aneinander vorbei weil wir den anderen falsch verstehen” gab es für mich die Möglichkeit zwanzig Seiten Harry Potter Teil 2 auf Englisch (!) zu lesen  und auch mein neuer Thriller “Der geheime Orden” kam nicht zu kurz. Dabei fand ich folgendes: “Sei scharfsinnig, aber nicht aggressiv. Es ist ein Balanceakt. Du musst freundlich und einnehmend sein und ihm die Gesprächsführung überlassen. Die alten Burschen sind Continue Reading →

Ich bereue!

Ich gestehe: hätte ich gewusst was daraus gemacht wird, ich hätte es nicht getan . Es ist fast ein Jahr her, da habe ich einen Antrag gestellt. Viel schlimmer ich habe dazu einen Änderungsantrag begründet.  Vielleicht – ganz unbescheiden – hat auch meine Fürrede dazu geführt, dass es in der Partei DIE LINKE. Berlin folgenden Beschluss gibt: “Maßnahmen und Schritte, die von den im Koalitionsvertrag fixierten Entscheidungen abweichen, stehen vor der Entscheidung im Senat und Abgeordnetenhaus unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Landesparteitags.” Als Juristin schaue ich vor allem auf den Sinn und Zweck des Gesetzes. Es handelt sich hier nicht um Continue Reading →

Der Traum von der weißen Weste

Hierbei handelt es sich um eine – durchaus nachvollziehbare – Wunschvorstellung. In diesem Traum macht man immer das Richtige im Leben, ist immer frei in seinen Entscheidungen und wird am Ende von allen geliebt. Man ist auf Grund der eigenen Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit der Held. Niederlagen gibt es in diesem Traum nicht, nur Siege. Ein schöner Traum. Jede/r träumt ihn gern, jede/r möchte gern so leben. Besonders gern wird dieser Traum von Menschen geträumt, die sich Politiker/innen nennen und Diäten kassieren. Doch der Traum ist ein Traum und die Realität ist die Realität. Diese wiederum kann sich im Großen und Continue Reading →

So kennen wir ihn!

Paul Gascoigne hat es mal wieder zu einem kleinen Skandal geschafft. Aber gerade das macht ihn ja aus . Erkältungen sind keine schöne Angelegenheit und auch nicht zuviele Fragen in zu kurzer Zeit. .  Manchmal ist das Leben doch ein Labyrinth. Boh, ich fasse es nicht – jetzt habe ich doch wirklich ungefähr zwanzig Jahre (!!!) später einen meiner alten Lieblingsliedtexte wiedergefunden. Und das war meine erste selbst gekaufte Platte Das wird heute doch noch ein schöner Tag.

“Erst wenn

… das letzte PDS-/Linksparteierbe verscherbelt ist, werdet ihr merken, dass die Vereinigung eine Übernahme war.” [gehört] Meine gestrige Selbsterfahrungsgruppe hat unter anderem folgendes zustandegebracht: 11.05 Uhr: Beginn 12. 30 Uhr: immer noch TOP: “Me, myself and I” 13.32 Uhr: erster Beschluss gefasst 17.25 Uhr: Verschiebung eines Tagesordnungspunktes 19.00 Uhr: Ende Fazit: Welt verändert? Kein bisschen!

Dieser Tag

ist ein besonderer Tag – ein historischer Tag. Die Entführung der Lufthansa-Maschine Landshut war der Auftakt zum Ende der ersten RAF-Generation, welche am 18. Oktober -formulieren wir es mal neutral- verstarb. Der Parteitag in Gera. Für die einen der Höhepunkt des Parteilebens für die anderen schon fast soetwas wie ein Trauma. Und dann gab es da noch die Entdeckung der schönsten Insel der Welt. Nicht zu vergessen selbstverständlich, die demnächst beginnende Parteivorstandssitzung vom heutigen Tag .

Nein,

… meine Mutter und viele andere Mütter die berufstätig sind, sind nicht ungepflegt. “Müller: … Die berufstätigen Mütter haben nicht genug Zeit, zu schlafen oder sich zu pflegen, man sieht es ihnen an. Koch-Mehrin: Gleichberechtigung beginnt zu Hause am Spülbecken, und wenn beide berufstätig sind, gehört es dazu, notfalls zu streiten und die Hausarbeit aufzuteilen. Müller: Dann sagt der Mann: “Tschüss, ich gehe”… Koch-Mehrin: Tja, dann sagt der Mann halt “tschüss”. Dann war es der Falsche. Es kann ja nicht sein, dass man sich abarbeitet, nur damit der Typ dableibt. Sorry, das geht nicht.” Das ich noch mal Liberalen Recht geben Continue Reading →