Rückkehr zur politischen Sacharbeit

So heißt nicht nur die politische Erklärung, die der geschäftsführende Vorstand der LINKEN heute beschlossen hat, sondern so ist auch der Alltag ab heute. Denn diese Woche sind Haushaltsberatungen. Das bedeutet, dass die Fraktionssitzung -in der wir natürlich wieder Anträge beschlossen haben-bereits heute war und ab morgen wieder das Plenum ruft.

Darüber hinaus stehen aber auch andere Dinge an, so zum Beispiel auch der 1. Mai. Seit Jahren -und bereits vor dem Myfest- veranstalten Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE das Mariannenplatzfest. Wir haben es immer als Bestandteil -weil Vorläufer- des Myfestes verstanden.  Um auch dieses Jahr ein vernünftiges Fest auf die Beine stellen zu können gab es heute ein Gespräch um sich auf den aktuellen Stand zu bringen und weitere Schritte zu besprechen. Wir sind auf einem guten Weg.

10 Replies to “Rückkehr zur politischen Sacharbeit”

  1. ok,ab jetzt wieder friede,freude ,linkspartei.
    klar,ihr wollt gerne in den düsseldorfer landtag.opposition spielen.denn ihr wollt ja keine westdeutsche eintagsfliege sein.
    ich frage mich nur mit welchen argumenten??
    raus aus afghanistan?–hmm
    die bundesregierung möge ihre pläne schon vor der wahl veröffentlichen?-reicht nicht!
    kampf gegen rechts?-reicht auch nicht,auch schon etwas abgestanden.
    mindestlohn?mag ja richtig sein-hatten wir aber ja 2009 schon zur genüge!
    tut jetzt bitte nicht so,als wärt ihr die partei,die an deutschen flughäfen für schöne flashmobs sorgt.
    eure machtgeilheit turnt ab.

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  3. @ Johannes:
    So wie dich die „Machtgeilheit“ abturnt, turnen mich hier deine unsachlichen Kommentare zum Parteigeschehen ab.
    Argumente dafür, DIE LINKE in NRW zu wählen gibt es genügend, wenn du die nach wie vor nicht kennst, rate ich dir dich besser zu informieren, z.B. im längst veröffentlichten Wahlprogramm der NRW Linken.
    Anstatt der NRW LINKEN den Rücken zu stärken, stänkerst du nur rum. Das bringt niemanden weiter. Werd aktiv und machs besser.

  4. natuerlich muss man sich fragen, wie links die linkspartei eigentlich ist, wenn ein parteichef und ein fraktionsvorsitzender einen geschaeftsfuehrer in undemokratischer weise aus seinem amt herausmobben koennen (bossing nennt man das wohl), so wie letzte woche geschehen. da wirkt das jetzige statement „rueckkehr zur politischen sacharbeit“ wie reine ankuendigungsrhetorik. es scheint noch lange nicht die sonne, nur weil ich behaupte, dass sie scheint.
    andererseits: politikern oder parteien, die ambitionen haben und demzufolge auch macht benoetigen, um wirtschaftspolitisch etwas veraendern zu koennen, sprich ueberhaupt handlungsspielraum zu haben, „machtgeilheit“ vorzuwerfen, ist letztlich ein totschlargument, das sich auf alle und jeden anwenden laesst.
    was mir derzeit an sogenannter linker politik nicht gefaellt (sei es nun in der spd, bei den gruenen oder in der linken), ist die tatsache, dass sie reine verhinderungs- und verwaltungspolitik (geworden) ist gegen das vorpreschen der neoliberalen. linke politik will nur noch das, was ist, bewahren (nein zu koerperscannern, nein zum abbau des kuendigungsschutzes, nein zur rente mit 67 usw. usf.), ja retten. veraendern wollen und tun die anderen. im sinne einer negativen utopie quasi, die sie allerdings nicht benennen.

  5. *TOTSCHLAGARGUMENT muesste und sollte es richtigerweise heissen.;-)

  6. Lieber Clemens,

    Linke Politik ist nunmal normalerweise nicht in der Offensive. Wir haben – das wirst auch Du festgestellt haben – keine revolutionäre Situation, in der eine Linke die Rahmenbedingungen derart beeinflussen kann, dass sie überhaupt in der Lage ist, ihre Politikvorstellungen umzusetzen. Natürlich verändern „die anderen“, sie haben ja auch die Macht, das System und das Kapital. Du sagst es ja selbst: Es scheint nicht die Sonne, nur weil ich behaupte, sie schiene. Wir erleben einen Angriff, Klassenkampf von oben, das ist keine Basis für Sozialismus, sondern erstmal die Notwendigkeit, die Reste des Sozialstaats und auch Ansätze von Demokratie und Slebstbestimmung zu verteidigen. Ich kann da nichts schlechtes dran finden.

  7. lieber freddy,
    turnen sie dich ab,weil ich vielleicht doch irgendwo recht habe?
    mach es dir nicht zu einfach!
    und die aufforderung aktiv zu werden,halte ich für abolute bonzensprache!

  8. @Johannes:

    Ich will Dir damit doch nur sagen, dass wenn wir am Erfolg der Partei interessiert sind, konstruktiv sein müssen und uns einbringen müssen. Mir passt hier auch nicht alles. Definitiv nicht. Vorallem nicht dieses Ost-West-Geklüngel und diese elenden Strömungen. Aber die politischen Sachthemen stimmen, meines Erachtens – das wollte ich Dir damit nur sagen ;).

  9. @Johannes

    Viel Geseier, kaum Inhalt. In der Tat, wer stänkert, sollte erstmal sehen was er selber einzubringen hat. Bei der LINKEN in Deinem Bezirk kannst Du sicher in Erfahrung bringen wieviel Arbeit Parteiarbeit tatsächlich ist. Seine eigenen Vorschläge einbringen kann man vor allem, wenn man mitmacht. Sollten sie gut sein, finden sich eventuell sogar Mehrheiten dafür und Du kannst in Deinem Rahmen darauf hinwirken, dass sich was in Deinem Sinne ändert.
    DIE LINKE ist wohl kaum perfekt, aber die beste und schlagkräftigste, die wir haben.

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