Schöner das Bürgerbüro

… mach mit. Dies war das Motto des heutigen Tages. Nach einem Großeinkauf um den Kühlschrank wieder aufzufüllen und bevor es an den Laptop geht um ein wenig juristisch zu arbeiten, war heute mein handwerkliches (Un)Vermögen gefragt.

Viele fleißige Helfer/innen haben schon an zwei Samstagen dafür gesorgt, dass das Bürgerbüro ab dem 8. März Besucher/innen empfangen kann. Heute war der letzte Arbeitseinsatz und ich wollte wenigstens kurz mit Hand anlegen. So durfte ich einen kleinen Teil der Bürowand streichen.

Wahlkreisbüro renovieren
Morgen ist dann wieder frei. D.h. es wird gejoggt und gelesen und die anstehende Bezirksvorstandsklausur vorbereitet.

Wenigstens ist das Wetter jetzt wieder so, dass die Straßen frei sind und ich endlich wieder Fahrrad fahren kann. Da ist frau doch gleich wieder gern in der Stadt unterwegs 🙂

5 Replies to “Schöner das Bürgerbüro”

  1. fällt das noch unter gefälligkeiten unter angehörigen, die, also die gefälligkeiten, nachhaltig NICHT auf gewinnerzielung gerichtet sind; oder handelt es sich hier schon um schwarzarbeit? 😉 halten wir doch einmal fest: steuern und sozialabgaben zahlst du dafür offenbar nicht; der agentur für arbeit oder einem anderen amt hast du diese tätigkeit auch nicht mitgeteilt; und ein gewerbe angemeldet hast bzw. in irgendeine handwerksrolle eingetragen bist du mit dieser sogenannten dienst- oder werkleistung auch nicht. 😉

    hier http://www.wawzyniak.de/im_bundestag/schwerpunkte/ heißt es ganz unten: „Diese unsoziale Politik gilt es zu skandalisieren.“ statt „skadalisieren“ müsste es vermutlich „skandieren“ heißen. schließlich möchtest du eine unsoziale politik nicht übertreiben, überbewerten etc. (=skandalisieren), sondern sie hervorheben, betonen etc. (=skandieren). aber vielleicht hat „skandalisieren“ in juristischen diskursen noch andere bedeutungen, ich weiß es nicht… 🙂

  2. interessant auch, was grüß grass unter der woche der ZEIT eher beiläufig über unsere physiktante mitteilte:

    „Übrigens war unsere Bundeskanzlerin zu DDR-Zeiten in höherer Funktion bei der FDJ. Sie hat problemlos ihr Studium machen können. Doch käme zu Recht niemand auf die Idee, dass sie deshalb mit dem Staatssicherheitsdienst zusammengearbeitet haben könnte! Obgleich auch sie gewiss überprüft worden ist, ob sie für ihre Reisen nach Moskau zuverlässig genug war. Und offenbar ist sie zuverlässig genug gewesen, denn sie hat sie wie viele andere DDR-Bürger genehmigt bekommen. Allenfalls kann man sagen, an der Art, wie sie politisch taktiert, sind ihre Lehrjahre in der DDR zu erkennen. Zur Opposition gehörte sie jedenfalls nicht.“
    http://www.zeit.de/2010/10/Interview-Grass?page=all

    „und offenbar ist sie ZUVERLÄSSIG GENUG gewesen…“ herrlich!

  3. Ach, Clemens, auch wenn es dir schwer fallen sollte zu glauben: Es gibt Leute, die machen das freiwillig und in ihrer Freizeit. Wirklich. Die stellen sich sogar vorher noch ein paar Stunden in die Küche und sorgen für die Verpflegung der anderen Freiwilligen. Die gehen zwischendurch sogar noch los und schleppen für einen Freund ein paar Umzugskisten. Die bauen dann ein paar Möbel auf und streichen Wände und so. Und trinken anschließend noch ein Bier zusammen.
    Freiwillig. Freizeit. Weil sie Halina mögen oder weil ihnen die Partei wichtig genug ist oder einfach, weil sie wissen, dass so was richtig lustig ist.
    Ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, inwiefern das auf Gewinnerzielung streben sollte.
    Wenn du dann gleich an Schwarzarbeit denkst, ist das dein Problem. So ein Samstag mit Genoss/innen kann nämlich echt Spaß machen.

  4. @Dana: 😉 = Ironie. Und außerdem war meine Bemerkung bezüglich Schwarzarbeit als Frage formuliert und nicht etwa als Behauptung. 🙂

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