Über diesen Tag

… berichte ich am besten nur das Positive. Mein Arzt hat festgestellt, dass ich gesund bin und darüber hinaus bin ich wohl 4 cm gewachsen. Denn die im Ausweis stehenden 1,65 m stimmen nicht mehr, es sind jetzt 1, 69 m. 🙂

Ansonsten denke ich nur ein wenig darüber nach, ob nicht jemand der meint sich zwischen alle Stühle zu setzen vielleicht tatsächlich schon auf einer Bank mit mehreren Plätzen sitzt…. Und weil ich gerade am Grübeln bin, grübel ich mal noch ein wenig darüber, wer eigentlich der „Führungszirkel“ ist bzw. wer dazu gehören könnte und warum es für alle selbstverständlich ist, dass es einen „Führungszirkel“ gibt. Findet der jetzt eigentlich eine Lösung oder wer?

2 Replies to “Über diesen Tag”

  1. die koerpergroesse, die im ausweis steht, kann sich jeder so einigermassen hinschummeln. die prueft kein beamter nach. und dann macht es immer noch einen unterschied, ob man sich am morgen oder abend misst/messen laesst. morgens ist der koerper entspannt, speziell die bandscheiben, und man ist drei, vier zentimeter groesser als am abend, wenn die bandscheiben durch die physische anstrengung des tages zusammengestaucht sind.

    dass gysi gestern bartsch oeffentlich ruegen wuerde, damit hattest du nicht gerechnet, oder? es war aber irgendwo klar. gysi war und ist der einzige von euch, der an lafontaines krankenbett durfte und darf und auskuenfte ueber dessen gesundheitsstand preisgibt. zuletzt hat er ihn wohl ende letzter woche besucht. warum sollte gysi lafontaine in den ruecken fallen, indem er sich hinter bartsch stellt, indem er sagt, lafontaines leute, also die westlichen landesverbaende, luegen (in ihren briefen)? auf jeden fall ist egal, ob und was genau bartsch an den spiegel weitergegeben hat/haben soll und was in den briefen an gysi stand. gysi hat gestern zwei fliegen mit einer klappe geschlagen: erstens lafontaine gegenueber seine loyalitaet erwiesen und zweitens die aufmuepfigen landesverbaende im westen vorerst besaenftigt. fertig! der eigentliche sieger aber heisst wie immer lafontaine. dem seid ihr naemlich wieder einmal kraeftig auf den leim gegangen, zumal davon auszugehen ist, dass er schon seit wochen richtig gesund ist (verzoegerungstaktik) und sich doch jetzt einen im heimischen saarbruecker krankenbett feixt: jetzt weiss er naemlich, wer fuer ihn ist und wer nicht. und wuerden heute noch ulbricht oder honecker regieren, hiesse die ueberschrift deines gestrigen blog-eintrags vermutlich „selbstkritik“. 😉 bezeichnend uebrigens auch, dass pau und loetzsch am sonntag gysi bei der kranzniederlegung halfen. auf dem friedhof waren bereits die fronten geklaert. und die tagesschau-bilder am abend luegen meistens nicht – aehnlich wie die tabelle der fussball-bundesliga.

  2. Herr Gysi,voll des Lobes über die Berliner Senatspolitik,sollte nicht vergessen,daß ein Teil des Berliner Stadtbudgets von Steuerzahlern aus anderen Bundesländern stammt.Diese hätten ihrerseits sicher nichts gegen Subventionen vor Ort ihrer Landesregierungen einzuwenden .
    Und Halina,fühltest Du Dich eigentlich während Gysis Rede persönlich angesprochen?

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