Was lange währt

… endlich wird gut. So lautet eine Volksweisheit und manchmal scheint sie sogar zu stimmen.

Nachdem die Sporthanteln endlich eingetroffen sind, Hanteln

konnte der Sonntag nach dem Joggen für das Hanteltraining genutzt werden :-).  Ob der langen Zwangspause wird das vermutlich einen richtig ordentlichen Muskelkater geben, aber den trainiere ich dann einfach weg :-).

Fast noch mühsamer als das Hanteltraining war allerdings der Jogging-Praxistest auf den Fussgängerwegen von Kreuzberg. Irgendwie ging es, aber eben auch nur irgendwie.  Ich weiß ja nicht, ob ich wenn der nächste harte Winter kommt noch lebe oder in der Lage bin zu joggen, aber die Erfinder/innen in der Sportschuhindustrie wären gut beraten Laufschuhe zu entwickeln, mit denen auch auf Eis gelaufen werden kann. Ich jedenfalls würde sofort ein paar Schuhe dieser Art nehmen. 🙂

Doch nicht nur die Hanteln und das Joggen haben lange auf sich warten lassen (müssen), auch die Suche nach einem Wahlkreisbüro hat etwas gedauert. Doch nun ist es gefunden und die ersten Arbeiten zur Herrichtung des Wahlkreisbüros sind angelaufen. Zunächst musste eine Mauer Wand eingezogen werden, damit es auch ein abtrennbares Büro gibt.

Wand befestigen

Um meine handwerklichen Fähigkeiten wissend 😉 wurden der Subbotnik (für Wessis: Arbeitseinsatz) so gelegt, dass ich auf gar keinen Fall Hand anlegen konnte.  Das ist dann wohl auch besser so für die Wand und die Besucher/innen :-), meine Wand nämlich hätte vermutlich  so ungefähr 24 Stunden gestanden. An dieser Stelle schon mal ein ganz herzliches Dankeschön an die helfenden Freunde/innen: Frank, Julia, Joe, Janni, Maik, Katja, Dirk, Dana, Rita, Sebastian, Mark, Martin, Timo … (und jetzt hoffe ich, ich habe niemanden vergessen).

[update]: Sorry, Kathy, dich hatte ich vergessen….Danke an die Kommentatorinnen.

7 Replies to “Was lange währt”

  1. meine oma (75) ist seit neuestem auch bei nem fitnessstudio gemeldet, ist aber seit über zehn jahren kein parteimitglied, pardon: genossin, mehr. 😉 aber lassen wir das. mit dieser muskelaufbaunummer wirst du den grünen im bezirk kaum wähler abluchsen können. und darum geht es ja letztlich: dass sich die (privaten) (lebens-)“inhalte“ der kandidatin/abgeordneten auch irgendwo mit den wählerschaft decken.

    man kann heute auch nicht mehr davon ausgehen, dass sich die wähler nach den kandidaten richten; das war vielleicht noch vor ´89 in der sogenannten BRD so. heute ist es genau umgekehrt: die kandidaten haben sich nach den bedürfnissen der wähler auszurichten. wir leben nun einmal in einer konsumentendemokratie. politik ist da halt nur eines von vielen „angeboten“, was erst einmal nachgefragt werden muss.

    als außenstehender könnte man schnell den eindruck gewinnen, dass „unser“ wahlkreis ein so rauhes pflaster sei, dass muskeln in sachen selbstverteidigung nötig seien. vielleicht kriegt man damit sogar die auswirkungen/folgen von struktureller gesellschaftlicher gewalt halbwegs in den griff, keine ahnung. zu den ursachen des problems gelangt man damit aber nicht, also z.b. dass es ungleichheiten zwischen einzelnen bevölkerungsteilen gibt, die neid, unzfriedenheit u.ä. provozieren.

  2. Laufschuhe mit Spikesohlen gibt es. Ich laufe Asics Arctic (es gibt noch andere). Allerdings: Wenn es richtig krachend kalt ist und das Eis spiegelglatt, dann helfen die auch nichts. Aber am Sonntag und auch heut früh bei Temperaturen Richtung null Grad funktionieren sie. Ist nicht wie auf trocknem Asphalt. Aber erheblich sicherer als ohne die Stifte.

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