… mach mit. Dies war das Motto des heutigen Tages. Nach einem Großeinkauf um den Kühlschrank wieder aufzufüllen und bevor es an den Laptop geht um ein wenig juristisch zu arbeiten, war heute mein handwerkliches (Un)Vermögen gefragt.

Viele fleißige Helfer/innen haben schon an zwei Samstagen dafür gesorgt, dass das Bürgerbüro ab dem 8. März Besucher/innen empfangen kann. Heute war der letzte Arbeitseinsatz und ich wollte wenigstens kurz mit Hand anlegen. So durfte ich einen kleinen Teil der Bürowand streichen.

Morgen ist dann wieder frei. D.h. es wird gejoggt und gelesen und die anstehende Bezirksvorstandsklausur vorbereitet.

Wenigstens ist das Wetter jetzt wieder so, dass die Straßen frei sind und ich endlich wieder Fahrrad fahren kann. Da ist frau doch gleich wieder gern in der Stadt unterwegs 🙂

… endlich wird gut. So lautet eine Volksweisheit und manchmal scheint sie sogar zu stimmen.

Nachdem die Sporthanteln endlich eingetroffen sind,

konnte der Sonntag nach dem Joggen für das Hanteltraining genutzt werden :-).  Ob der langen Zwangspause wird das vermutlich einen richtig ordentlichen Muskelkater geben, aber den trainiere ich dann einfach weg :-).

Fast noch mühsamer als das Hanteltraining war allerdings der Jogging-Praxistest auf den Fussgängerwegen von Kreuzberg. Irgendwie ging es, aber eben auch nur irgendwie.  Ich weiß ja nicht, ob ich wenn der nächste harte Winter kommt noch lebe oder in der Lage bin zu joggen, aber die Erfinder/innen in der Sportschuhindustrie wären gut beraten Laufschuhe zu entwickeln, mit denen auch auf Eis gelaufen werden kann. Ich jedenfalls würde sofort ein paar Schuhe dieser Art nehmen. 🙂

Doch nicht nur die Hanteln und das Joggen haben lange auf sich warten lassen (müssen), auch die Suche nach einem Wahlkreisbüro hat…

begann mal so richtig Sche***, obwohl er noch keine halbe Stunde alt war.  Als ich von den Geburtstagsfeiern ob des Regens schon klitschnass zurückkam und  den Hausflur betrat wusste ich, es stimmt etwas nicht. Ich hatte mein Fahrrad am Nachmittag ausnahmsweise mal an die linke Flurwand gestellt und nicht an die rechte, weil die besetzt war. Das Fahrrad habe ich letzten Samstag neu gekauft und es war mir schon richtig ans Herz gewachsen. Doch da stand kein Fahrrad. Außer dem üblichen weißen Rad stand weder mein Rad da noch das auf der linken Seite.  Da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, bin ich in den Keller gegangen. Kann ja sein, dass es jemanden gestört hat und er/sie die Räder in den Kellervorraum gestellt hat. Nichts. Trotz Regen bin ich dann raus – vielleicht hat ja jemand das Rad rausgestellt und nass war ich eh. Aber weder beim Vorderausgang noch beim Hinterausgang war ein Spur des Rades zu sehen. Boh,…

Im wahrsten Sinne des Wortes bin ich nach dem Kreuzberger Viertelmarathon, bei dem ich heute 10,5 km gelaufen bin. Und ein wenig stolz. Ich versuche seit gestern Abend -als ich erfuhr das ich heute laufen muss, weil die Berliner Zeitung es geschrieben hatte und alles andere als Kneifen aufgefasst worden wäre- zu rekapitulieren, wann ich das letzte Mal eine solche Strecke gelaufen bin. Mein Knie ist seit 1993 im A****, ich meine es müsste um 1987 oder 1988 beim Berliner Friedenslauf gewesen sein. Ich hatte gerade von einem kurzen Intermezzo als Steuerfrau beim Rudern zum Handball gewechselt. Aber sicher bin ich mir über diese Datumsangabe nicht, nur dass ich in den 90igern garantiert nicht solche Strecken gelaufen bin.

Mit der Startnummer 370 gestartet, hatte ich am Ende eine Zeit von ca. 1 Stunde und 7 Minuten, ich finde ganz passabel für jemanden der seit mindestens 16 Jahren keine 10 km gelaufen ist. Aber ich hätte es…

… und zweitens als man/frau denkt.

Heute begann der Veranstaltungsmarathon. Doch bevor ich um 14.00 Uhr kurz bei der Fuck Parade in der Revaler Straße vorbeischauen ging, beschäftigte ich mich mit der zweiten Veranstaltung des Tages, den Hartz IV-Infogesprächen im Eastgate in Marzahn zur Unterstützung des Wahlkampfes von Petra Pau. Bevor ich zu solchen Veranstaltungen gehe, schaue ich mir immer noch mal die neuste Rechtsprechung zu Hartz IV an.  In diesem Zusammenhang wollte ich dann doch noch mal nachsehen, was der Kollege Ströbele so zu Hartz IV gesagt hat, als es eingeführt wurde.  Und sieh da: Aus dem Protokoll zur zweiten und dritten Lesung am 17.10.2009 ist erkennbar, dass der Kollege Ströbele eine Erklärung zu Protokoll (PlPr 15/67, Anlage 3)  gab, in der er erklärte: „Die Gesetzentwürfe Hartz III und IV im Rahmen der Agenda 2010 sehen wir durchaus kritisch. Dennoch stimmen wir dem Gesetzespaket zu.“ Das es am 19.12.2003 eine weitere Abstimmung zu Hartz…

… bin ich das letzte mal vor ca. 20 Jahren gerannt. Und heute beim Staffelmarathon. 🙂 Voll in Rot und im Trikot der Fussballnationalelf von Malta 🙂

[update]: Die gute Katina hat jetzt Fotos geschickt. Und so kann ich zeigen wie ich vor dem Lauf aussah

wie ich auf den letzten Metern aussah (ich bin selbstverständlich LINKS auf dem Bild 😉 )

und wer Mitglied unserer Frauenstaffel aus Berlin war