So würde ich jedenfalls das Angebot des Kinder- und Jugendclubs Aladdin in der Eisenbahnstraße beschreiben. Den Jugendclub gibt es seit 2008 und für Kinder aus türkischen, arabischen, kurdischen, serbo-kroatischen und deutschen Familien wird ein breites Angebot zur Verfügung gestellt. Neben Fördergruppen, Hausaufgabenhilfe und Projektarbeit vorwiegend im künstlerischen und kulturellen Bereich wird Kindern und Jugendliche für einige Stunden eine Alternative zur Straße geboten.
Der Jugendclub ist noch bis 2012 finanziert, dank der Unterstützung die er z.B. über die ARD-Fernsehlotterie und das FORUM Kreuzberg e.V. erhält.
Ausgesprochen Schade wäre es, wenn dieser Kinder- und Jugendclub irgendwann seine Arbeit nicht fortführen könnte. Wenn andere rassistischen (und straftatverdächtigen) Unsinn erzählen, sollten sie einfach mal zusehen, wie verschiedene Religionen friedlich zusammenleben können.