Nachdem den “Offenen Brief” der BO Wedding soviele Mandatsträger unterschrieben haben, habe ich mir überlegt, dass ich auch aktiv werden muss. Deshalb habe ich auch um Geld gebeten:
Berlin, 21. Februar 2008
Liebe Katja, Sahra, Christine, Cornelia, Ulla, Dorothèe, Kornelia, Inge, Elke, Mari, Sophie, Britta, lieber Diether, Herbert, Ralf, Torsten,
ich bin außerordentlich dankbar, dass ihr den Offenen Brief der BO Wedding unterschrieben habt, der in guter Tradition offener Briefe nicht nur den Landesvorstand, sondern auch den Bezirksvorstand Friedrichshain-Kreuzberg erreicht hat. Insbesondere freut mich, dass ihr dem Landesverband Berlin auf Grund seiner finanziell begrenzten Mittel bei der Aufrechterhaltung seiner Infrastruktur solidarisch unterstützen wollt.
Das Problem der Genossen/innen und Genossen aus dem Wedding ist in unserem Bezirk nicht ganz unbekannt. Seit 1990 durfte Kreuzberg lange Jahre eine Geschäftsstelle sein Eigen nennen. Aufgrund des von einem Landesparteitag beschlossenen Geschäftsstellenkonzeptes musste aber auch die Geschäftsstelle im Ortsteil Kreuzberg geschlossen worden. Und dies trotz der strategischen Bedeutung des Bezirkes, des erheblichen Mitgliederzuwachses, unseres Engagements vor Ort und Wahlergebnissen, die – in aller Bescheidenheit – die aus dem Wedding noch deutlich überragen.
Kurz und gut. Da ich weiß, dass auch Eure finanziellen Mittel nicht unendlich sind und ich davon ausgehe, dass noch weitere Kreis- und Bezirksverbände sich auf Grund Eures Angebotes bei Euch melden, will ich mich gleich vorn anstellen. Bitte seid doch so nett und überweist einen monatlichen Betrag auf folgendes Konto:
DIE LINKE.Landesverband Berlin
Berliner Bank AG
Kontonr.: 43 84 81 68 00
BLZ 100 20000
Verwendungszweck: 501 Ein Domizil für die BO Kreuzberg
Selbstverständlich werde ich mich im Bezirksvorstand dann auch dafür einsetzen, dass Ihr zur Eröffnung eingeladen werdet.
Mit sozialistischen Grüßen
Halina Wawzyniak
Bezirksvorsitzende