Listenplatz 5

Irgendwie war es dann doch aufregend, die Wahl um Platz 5 der Landesliste zum nächsten Deutschen Bundestag. Am Ende hatte ich knapp die Nase vorn und war Schuld am kurz bevorstehenden Herzinfarkt einiger mir wichtiger Menschen.

rede-kandidatur-landesliste

Nicht der Vorgang einer zweiten Kandidatur ist ein Problem, das ist in einer demokratischen Partei etwas eher selbstverständliches. Das Problem war meine Rede. Statt mich auf das zu konzentrieren, was für mich im Mittelpunkt steht, nämlich mein Angebot Rechtspolitik zu machen, habe ich auch noch was zu Migrationspolitik,  ich spreche lieber von Integrationspolitik, gesagt. Auch der Inhalt dieser Rede ist nicht falsch, dazu stehe ich und ich finde wir müssen in der Partei darüber reden, aber an dieser Stelle wirkte diese Rede wohl wie ein Angriff auf Figen, die zweite Bewerberin. Das war nicht beabsichtigt, keine Intention – kam aber so rüber. Insofern bleibt mir nur zu sagen, dass es mir leid tut, falls es als Angriff herüber kam und wirklich nicht intendiert war.

Viele andere Dinge die im Umfeld dieser Listenaufstellung aufgefallen sind, lasse ich lieber in meinem Kopf. Denn -das ist der Vorteil bzw. Nachteil eins Blogs- es gäbe ja die Chance, diese Gedanken zu instrumentalisieren für innerparteiliche Auseinandersetzungen.

Jetzt jedenfalls geht es in den Wahlkampf. Massiv.

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