Weg von der Oberfläche

Was Menschen tun erfahren wir täglich. WARUM sie etwas tun, das wird eher selten hinterfragt, ist doch aber das eigentlich spannende im Leben. Vor diesem Hintergrund las ich Christoph von Marschall`s „Barack Obama-Der schwarze Kennedy“. Tatsächlich bietet das Buch einen Ansatz dafür mehr als die Oberfläche des neuen Präsidenten der USA zu sehen. Marschall beschreibt gerade in den ersten zwei Drittel die Entwicklung von Obama und die politischen Auseinandersetzungen. (Sehr interssant an dieser Stelle die angedeuteten Auseinandersetzungen zwischen älteren und jüngeren afroamerikanischen Bürgerrechtlern). Man/Frau erfährt, dass Obama zweimal gut dotierte Jobs sausen lies, weil ihm anderes wichtiger war. Man/Frau erfährt, Continue Reading →

Obamania

Oder ganz großes Damentennis. Im Fernsehen gibt es nur noch ein Programm, Obama 24 Stunden lang . Gegen 18.30 Uhr begab ich mich in den Menschenstrom der zur Siegessäule strömte. Vorbei an den wartenden Menschen am Hotel Adlon, vorbei am Einzelkämpfer. Die Welt Provinzstadt Berlin hatte es tatsächlich geschafft genau eine (!!) Leinwand aufzustellen. Während um mich herum ein Sprachgewirr herrschte, wartete ich mit den Menschen auf den designierten Präsidentschaftskandidaten der SozialDemokraten. Dieser lies sich jedoch Zeit… Gegen 19.20 Uhr kam er dann – großartig inszeniert – von der linken Seite der Siegessäule langgelatscht Richtung Mikrophon. Extase um mich herum. Ich Continue Reading →