Keine Sekte des Jahres

Wie an jedem zweiten Wochenende des Jahres wurden auch in diesem Jahr Liebknecht und Luxemburg geehrt. An diesem Wochenende gibt es dann immer auch ein “Familientreffen”. Das meint, dass man Leute trifft, die man ein ganzes Jahr nicht gesehen hat, aber von denen man weiß, an diesem Tag sieht man sie wieder. Diesmal war es aber eine besondere Ehrung. Immerhin befindet sich auf dem Friedhof der Sozialisten ein Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus. Für einige ein Stein des Anstoßes, für mich ein Grund dort meine Nelke niederzulegen. Aber der eigentlich Spaß des Tages ging verloren. Dieses Wochenende eignet sich Continue Reading →

Samstagabend

Nach einem zweistündigen Kampf um ein “Nein” für ein “Ja” bleibt -bei diesem Datum und Wochentag- nach einem heißen Bad und den sonstigen zu erledigenden Aufgaben (Englisch lernen, Mails lesen, Wohnung putzen) nur noch, bei einer Flasche Rotwein vor dem Laptop zu sitzen und sich bei Youtube Videos anzusehen. Da findet man so manche schöne Rarität. Allein http://www.youtube.com/results?search_query=Die+Toten+Hosen&search=Search bietet schon einiges an interessanten Details (bitte komplett durchklicken). Und wenn man weiter googelt gibt es auch noch richtige Überraschungen: http://www.lyricshosting.com/artists/04/die_toten_hosen/f_r_gabi_tu_ich_alles.html 🙂 Nur eines fehlt um den Abend komplett zu machen: “Lügen”. 🙁

Marx ist tot!

Das allein ist keine Neuigkeit, sondern ausnahmsweise mal eine Wahrheit. Und bevor hier politisch korrekte Menschen meinen mich des Antikommunismus überführen zu können, verweise ich darauf, dass ich nicht von den Ideen, der Ideologie oder Philosophie von Marx geschrieben habe. Die Neuigkeit allerdings ist, dass die wunderbare öffentliche Ess- und Trinkanstalt “da Karlo” in der Karl-Marx-Allee, die schon vom Ambiente her eine Nähe zum toten Klassiker aufwies geschlossen wurde. Zwar war das Bier mit 4 EUR ausgesprochen teuer, dafür aber die Pizza “Imperialista” genauso schmackhaft wie die Pizza “Il Comandante”. Schade eigentlich, dass sich solch ein Blick- und Magenfang nicht Continue Reading →

Was ist beim fotografieren für ein biometrisches Passbild eigentlich anders?

Wenn ich meinen Urlaub schon zu Hause verbringe (statt wie geplant an anderer Stelle), kann ich auch gleich all die Dinge erledigen, die auch mal erledigt werden müssen. Dachte ich mir. Also bin ich heute morgen zum Bürgeramt Friedrichshain in der Frankfurter Alle gegangen um mir einen neuen Reisepass zu besorgen und die Fahrerlaubnis auch endlich umzuschreiben. Letzteres war kein Problem. Aber für das erstere benötigt man ja nun einen biometrisches Passbild. Rein in den Automaten und darauf gewartet, dass irgendwas besonderes passiert. Passierte aber nicht. Ausser der Aufforderung, gerade zu schauen und nicht zu lächeln (als ob mir danach Continue Reading →

Im alten Jahr…

noch war es. Ich weiß nicht warum, aber alle Berlinerinne und Berliner müssen das gleiche Problem gehabt haben wie ich. Einen leeren Kühlschrank. Jedenfalls waren bei den zwei Supermärkten am Ostbahnhof (sorry, Elke ich weiß das ist ausserhalb der Ladenöffnungszeiten gewesen aber es war ein Notfall und andernfalls wäre ich verhungert!) soviele Menschen, dass zunächst anstehen vor dem Supermarkt angesagt war. Nach fünf Minuten durfte man dann zwar rein, aber wenn man nicht schnell genug war, war auch das kein Vorteil. Restesammeln war angesagt. Jedenfalls habe ich noch was bekommen und kann so die nächsten zwei Tage überleben. Ach ja, Continue Reading →