Weil ich auf ein Interview, was ich nicht selbst gegeben habe, angesprochen werde: Die Facebookgruppe aus der die Website „Freiheit und Sozialismus“ entstanden ist, wurde zu einem Zeitpunkt gegründet, als ich auf dem Flughafen in Malta war. Am darauffolgenden Tag wurde ich dieser Gruppe hinzugefügt. Am selben Tag skizzierte einer der Initiatoren der Gruppe die Idee einer Website mit Unterschriftensammlung (vergleichbar „fair play„). Teil der Idee war die Forderung, keine Anzeigen bei der jw zu schalten und einiges mehr. Ich habe mich an der Diskussion beteiligt, einen Teil der Vorschläge unterstützt (keine Anzeigenschaltungen und keine Stände), andere nicht. Der Vorschlag für das V.iS.d.P. kam nicht von mir und es entspricht nicht meinem Verständnis von Politik, einer Initiative Dritter durch mein V.i.S.d.P. einen bestimmten politischen Stempel aufzudrücken. Wenn ich eine öffentliche Initiative mache, dann mache ich es offen und stehe mit meinem Namen dafür. Dies war eine Basisinitiative, die als solche auch erkennbar sein sollte. Da, wo ich Unterstützung…

… für meine These, dass die Vertreter der Position “Was interessieren mich Fakten, wenn ich eine Ideologie habe ” sich auf dem Vormarsch befinden, findet sich hier

Verbunden mit einer gehörigen Portion Paranoia und einer an frühere Zeiten erinnernden Haltung, inhaltlich nötige Debatte als Angriff auf eine Person zu denunzieren, ergibt sich ein bunter Mix. Nur leider jenseits aller Fakten. Aber wozu Fakten, wenn …

Insbesondere der Absatz 3 ist eine wahre “Freude”.  Im Streit um das Zukunftsinvestitionsprogramm geht es dem Autor nicht um Inhalte sondern um die Konstruktion eines Konfliktes, wie an der Verwendung des Begriffes ”ostdeutsche Regierungssozialisten” deutlich wird, ”die sich um die Beschlußlage der `Eckpunkte` nicht weiter kümmern”. Seit wann sind Abgeordnete in Landtagen Regierungssozialisten? Und wieso kümmern sie sich nicht um die Beschlusslage der Eckpunkte? Kein Beweis für irgendwas, aber wozu auch Fakten, wenn ….

Besonders pikant, der Schluss, den der Autor zieht: “Die stellvertretende Parteivorsitzende Katina Schubert sagt,…