Namensschilder

… waren auf der Party der lieben K. gestern der Renner. Es ist unglaublich zu sehen, wie sich eine Idee zur materiellen Gewalt wandelt, ist sie erst mal ausgesprochen und mit ihrer Umsetzung begonnen worden. Nachdem ich außer K. und ihrer Mutter keine/n kannte und beim gegenseitigen Vorstellen der Gäste darauf verwies, dass ich das eh gleich wieder vergesse bei den vielen Leuten meinte ich eher zum Spaß “Ich habe schon das letzte Mal Namensschildchen verlangt, damit man die Leute auch ansprechen kann.” Ein wenig nerven und schon ging es los. Wer sich zierte wurde unter Druck gesetzt, dass es Continue Reading →

Gelandet

… und gleich den Schreibtisch aufgesucht. Bevor es in die Muckie-Bude geht, wird erst mal sortiert, was alles an Arbeit auf mich wartet. Heute früh noch in der Nähe von Saalfelden und jetzt schon wieder im Büro. So klein ist die Welt. Und das obwohl das blöde Taxi, welches mich zum Bus fahren sollte, der wiederum mich zum Flugplatz bringen sollte, nicht kam. Aber ich hatte mir noch eine Taxi-Nummer aufgeschrieben und so war ich dann doch knapp aber rechtzeitig in Saalfelden und konnte den Bus besteigen.

Pause

Während der Rest der Urlaubsgemeinschaft sich noch auf dem Berg tummelt mache ich Pause. Heut ging einfach gar nichts. Der Druck auf dem rechten, kaputten Bein ist einfach nicht hinzubekommen und wenn dann noch der rechte Fuss verkrampft, ist es besser vorsichtig zu sein und nichts zu riskieren. Also sitze ich im Internetcafè bevor ich mich gleich wieder in die Unterkunft begeben werde um ein wenig am Englisch zu arbeiten. Eigentlich ist Skilaufen sehr schön, aber es bleibt die schmerzhafte Erkenntnis, mit einem kaputten Knie ist man/frau nur begrenzt einsatzfähig. Beim nächsten Urlaub mache ich Langlauf .

Das große Fressen

… startet heute Abend. Mein letzjähriges Geburtstagsgeschenk wird eingelöst. Ich sitze auf meiner Couch und lese oder schaue in den Fernseher, während in meiner Küche für mich ein Drei-Gänge-Menü gezaubert wird. Großartig. Ich habe jetzt schon Hunger! Nachtrag: Es war ein richtig schöner Abend. Danke an die Köche, Abwäscher/innen und Gäste.

Weg ist der Schnee

Eigentlich müsste mich das freuen. Denn es bestünde ja nun die Chance wieder das Fahrrad zu nutzen. Da ich nun aber eine Fahrkarte für eine Woche habe, lass ich es lieber stehen und nutze den öffentlichen Personennahverkehr. Wenn ich schon zahle, dann will ich auch was davon haben. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht ausgerechnet wenn das Ticket zu Ende ist wieder Schnee fällt.

Verdammt, es schneit.

Ich habe so gehofft, dieses Jahr kann ich komplett durchfahren. Soll heißen, ich kann das ganze Jahr über mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Aber nein, es schneit. Es liegt Schnee. Es ist glatt. So ein Mist. Aus Angst dem verkrüppelten rechten Knie noch ein verkrüppeltes linkes Knie hinzuzufügen lasse ich also mein Fahrrad stehen und habe mir jetzt eine 7-Tages-Karte für die BVG gekauft. Wehe danach liegt immer noch Schnee. Ich will wieder auf mein Fahrrad.  

Keine Sekte des Jahres

Wie an jedem zweiten Wochenende des Jahres wurden auch in diesem Jahr Liebknecht und Luxemburg geehrt. An diesem Wochenende gibt es dann immer auch ein “Familientreffen”. Das meint, dass man Leute trifft, die man ein ganzes Jahr nicht gesehen hat, aber von denen man weiß, an diesem Tag sieht man sie wieder. Diesmal war es aber eine besondere Ehrung. Immerhin befindet sich auf dem Friedhof der Sozialisten ein Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus. Für einige ein Stein des Anstoßes, für mich ein Grund dort meine Nelke niederzulegen. Aber der eigentlich Spaß des Tages ging verloren. Dieses Wochenende eignet sich Continue Reading →

Was ist beim fotografieren für ein biometrisches Passbild eigentlich anders?

Wenn ich meinen Urlaub schon zu Hause verbringe (statt wie geplant an anderer Stelle), kann ich auch gleich all die Dinge erledigen, die auch mal erledigt werden müssen. Dachte ich mir. Also bin ich heute morgen zum Bürgeramt Friedrichshain in der Frankfurter Alle gegangen um mir einen neuen Reisepass zu besorgen und die Fahrerlaubnis auch endlich umzuschreiben. Letzteres war kein Problem. Aber für das erstere benötigt man ja nun einen biometrisches Passbild. Rein in den Automaten und darauf gewartet, dass irgendwas besonderes passiert. Passierte aber nicht. Ausser der Aufforderung, gerade zu schauen und nicht zu lächeln (als ob mir danach Continue Reading →

Wenn man im Internet ein Hotel bucht

… kann man ganz schoen in die Schei*** greifen. So ist es mir jedenfalls gegangen und ich habe das Hotel gewechselt in mein “altes” Sliema Chalet. Das “Europa” hatte ein Fruehstueck das man nur als Witz einordnen konnte, der Fernsehen hatte nur italienische und maltesische Programme aber keine englischen und wenn Nachts noch jemand inst Hotel kam, dann hoerte man ihn oder sie ziemlich laut. Mein schoenes altes Hotel hat nicht nur schoene englischsprachige Fernsehprogramme, sondern als Zugabe auch noch einen schoenen Meerblick. Mein Sportprogramm fuer heute habe ich auch absolviert, ich bin von Valetta nach Sliema gelaufen. Das ist Continue Reading →