Zurueck in Malta

Gestern Abend gelandet. Die Reise war unbeschwerlich, mal abgesehen davon, dass ich den Eindruck hatte, saemtliche Renter/innen Berlins mussten ebenfalls gestern Richtung Malta fliegen. Kurzfristig dachte ich ja schon es handelt sich um eine ND-Leserreise. Waehrend der Rentner neben mir noch ganz vernuenftig war haben die zwei Omas hinter mir das ganze Flugzeug unterhalten. Ich weiss jetzt alles ueber ihre Schwiegersoehne und Schwiegertoechter und das sie kein Englisch koennen. Kurz vor der Landung dann stellte ich fest, dass der Opa vor mir offensichtlich Genosse sein muss. Wer sonst liest im Flugzeug nach Malta tatsachlich das ND mit dem Interview des Continue Reading →

Weihnachtsabend mit Gregorians

Dachte ich mir jedenfalls. Und da im von mir bei meinen Eltern bezogenen Zimmer ein DVD-Player steht in dem zufälligerweise eine Gregorians DVD lag meinte ich auch, der Weihnachtsabend ist gerettet. Die Musik allein ist schon großartig. Hier ein kleiner Einblick. Dazu aber noch die Bilder aus dem Live-Konzert in Prag. Ein schöneres Weihnachtserlebnis kann man gar nicht haben. Naja, ausser netten SMS Doch irgendwann war es vorbei mit der guten Laune. Die DVD hatte einen Sprung oder eine Macke oder was weiß ich. Es handelt sich nicht um mein technisches Gerät, es handelt sich auch nicht um meine DVD, trotzdem war Continue Reading →

Abmahnungsreif

… dürften M. und D. sein. Sie haben zwar gestern die Party schön zum Tanzen gebracht, aber ausgerechnet meinen Musikwunsch (R.E.M. “Losing my Religion”) nicht erfüllt. Und das obwohl ich von Anfang an getanzt habe, damit überhaupt jemand anfängt. Pfui, schämt Euch. Das gibt heute Abend von jedem von Euch ein Bier. Sonst bin ich wirklich sauer.

Kurz vor`m Rausschmiss

… stehe ich wohl beim gemeinsamen Tatort ansehen, Sonntags 20.15 Uhr im Roten Laden im Friedrichshain. Und nur, weil ich die Mörder oder die Dialoge vorhersagen kann. Zumindest teilweise. Gestern gelang es mir bereits nach 45 Minuten. Sehr zum Verdruss des netten Herrn Seibert und der Herren Meskes, Beining und Schröter sowie der Frau Holzmann. Allerdings war es auch nicht schwer. Da sitzen die Kommissare Batic und Leitmeyer an einem Tisch und schweigen während der Mörder mit einer Flasche Bier zwischen beiden steht und nichts sagt. Spätestens bei der Kameraeinstellung hätte man es wissen können. Obwohl, ich war diesmal sogar schneller Continue Reading →

“Bist du jetzt glücklich?”

glücklich sein: sich wie im Himmel fühlen, sich freuen (Kleines Synonymwörterbuch). Glücklich sein, bedeutet für jeden etwas anderes. Nein, nach dem Landesparteitag bin ich nicht glücklich. Glücklich sein ist für mich auch keine politische, sondern eine persönliche Kategorie. Glücklich bin ich manchmal wenn ich eine SMS (z.B. in der Zeit zwischen 3.00 Uhr und 4.00 Uhr  Nachts, wenn sie von bestimmten Leuten kommt) erhalte oder einen Anruf oder einfach wegfahren kann . Bei politischen Entscheidungen gibt es die -natürlich subjektive- Kategorie “richtig” oder “falsch”. Nicht mehr und nicht weniger.

8.47 Uhr, Jakob-Kaiser-Haus

Das vorläufige Ende einer so richtig beschi*** Woche. Während der morgendlichen Zigarrette hält nicht nur -wie immer in den vergangenen Wochen- der Fahrstuhl. Natürlich hat niemand ihn bestellt und will auch niemand aussteigen. Zusätzlich jedoch leuchtetet die Anlage auf, die normalerweise die Abgeordneten daran erinnert, dass gerade eine Abstimmung ansteht. Jedoch leuchtet keine normale Abstimmung auf, sondern eine namentliche Abstimmung. Wenigstens der bekloppte Trötton schallt nicht durch die Flure. Ob es dennoch Abzug von den Diäten der Abgeordneten gibt? Das Fahrrad, Montag frisch aus der Reparatur geholt, steht mit einem Platten im Keller. Der Kühlschrank ist leer und es ist Continue Reading →

Zeitgenössischer Tanz

Was darunter zu verstehen ist beschäftigt mich, seit wir das Wahlprogramm im ersten Halbjahr 2006 beschlossen hatten. Dort war nämlich ein langes Kapitel über diese weltbewegende Angelegenheit enthalten. Eine befriedigende Antwort, was das nun eigentlich sei erhielt ich bislang nicht. Nachdem diese weltbewegende Angelegenheit nun auch im Koalitionsvertrag von Berlin gesichert sein soll unternahm ich einen weiteren Versuch, dieses Phänomen aufzuklären. Vergeblich. Also dachte ich mir, ich versuche es mal hier. Aber auch das war vergeblich. Also googelte ich ein wenig. Und siehe da ich fand tatsächlich so etwas wie eine Erklärung. Alles klar? Nein, auch gut. Ich habe es nämlich auch Continue Reading →

Brandenburg

So heißt das Land in welchem mein Geburtsort und der Wohnort meiner Eltern und meines Bruders liegt. Und da letzterer morgen 30 Jahre alt wird (Herzlichen Glückwunsch) habe ich mich dort für einen Abend niedergelassen – und Essen mitgenommen . Auch wenn ich zugebe, das beste Eis gibt es nur dort. (Ja, ich habe schon wieder in nur 3 Stunden acht Packungen verputzt.) Damit der Abend vergnüglich wurde erfreute ich zunächst mal meine Mutter. Angefangen mit einem Lied über das Land ohne Prominente  (sorry s., i have it only in german). Vor Lachen kaum noch gerade sitzend legte ich gleich nach Continue Reading →