Perspektivenwechsel

Es war mal wieder soweit – gestern morgen musste ich vor Gericht.  Ich hatte mich ordentlich rausgeputzt und fuhr dann schön mit dem Rad dahin.

Seit langem mal wieder konnnte ich -völlig unspektakulär- als Anwältin tätig sein in einem einfachen Zivilprozess. Hat richtig Spaß gemacht, zumal die Richterin andeutete, dass die Klage nach derzeitigem Stand wenig Aussicht auf Erfolg hat. Als Vertreterin des Beklagten höre ich sowas natürlich sehr gern.

Danach ging es ins Büro um mich endlich bei der Rentenversicherung freiwillig weiter zu versichern.  Interessanterweise war zunächst am Servicetelefon niemand zu erreichen und danach wurde ich gefragt, warum ich das eigentlich machen will. Naja, ich finde schon dass ich einfach durchzahlen soll, wer weiß was am Ende der Legislaturperiode ist. Und außerdem: wer ständig fordert, dass alle Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen sollen, der/die sollte auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Auch deshalb will ich übrigens in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben.

Bevor ich mich dann zum Basistag und zum Bezirksvorstand aufmachte quälte ich mich noch ein wenig mit dem Antrag für die Hauptversammlung -auf der auch der Bezirksvorstand neu gewählt werden soll- rum.  So richtig zufrieden bin ich nicht, aber es gibt ja viele kluge Köpfe die daran Verbesserungen vornehmen werden :-).

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