Der gestrige Tag hatte es in sich. Das Bundesverfassungsgericht entschied zur Sicherungsverwahrung (dazu an anderer Stelle mehr) und bevor ich bis zum späten Abend beim Bezirksvorstand verweilte, habe ich wieder einen Kiezspaziergang gemacht und diesmal drei Projekte in Kreuzberg besucht.

Eines der ältesten Projekte in Kreuzberg ist das Frauenzentrum Schokofabrik e.V. . Über die Geschichte des Projektes und die aktuellen Angebote kann sich sehr gut auf der Seite der Schokofabrik informiert werden, so dass ich hier keine langen Texte schreiben muss. Das Projekt -wie im übrigen viele andere- hat das Problem, dass die Festbetragsfinanzierung für die eigentliche Arbeit nicht ausreicht und darüberhinaus die bürokratische Verwaltung insbesondere bei der Antragstellung für konkrete Projekte viel Zeit und Aufwand bedeutet, der für die eigentliche Arbeit besser aufgehoben wäre. Diese ganzen Aufgaben lassen den Eindruck entstehen, dass es auch bewusst gewollt ist, das diese Art von Projekten eher zu Dienstleistungsbetrieben degradiert werden.

Auch das Projekt Strohhalm…