Eine Debatte die Fahrt aufnehmen sollte – Mindesthonorar

Die Debatte in der Partei DIE LINKE zum Thema Mindesthonorar hat Fahrt aufgenommen. Da ich mich heute in einem Beitrag daran beteiligt habe (dazu gleich mehr) will ich hier kurz die Chronologie und die mir bekannten Debattenbeiträge aus der Partei DIE LINKE dazu verweisen.

Am 5. Juli 2015 habe ich hier über die Parteivorstandssitzung verwiesen und dabei im vorletzten Absatz auch auf die Idee Mindesthonorar Bezug genommen. Damals schrieb ich: „Ich selbst würde es ja spannend finden die Idee eines >Mindesthonorar< mal in Ruhe zu debattieren.

Am 27. August 2015 forderte die Parteivorsitzende Katja Kipping ein Mindesthonorar für Gewerke und legte ein Dossier dazu.

Am 25. September 2015 veröffentlichte der damalige stellv. Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und heutige Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch ein ausführliches Papier unter dem Titel: „Mindesthonorar. Ein Vorschlag.“

Robert Gadegast entgegnete darauf am 9. November 2015 mit einem Artikel unter der Überschrift: „Scheinselbständige des Staates“.

Schließlich erschien heute mein Artikel im nd-online, der die Debatte zwischen Robert Gadegast und Dietmar Bartsch aufnimmt.

Ich würde mich ernsthaft freuen, wenn es eine qualifizierte Debatte zu diesem Vorschlag gibt.

3 Replies to “Eine Debatte die Fahrt aufnehmen sollte – Mindesthonorar”

  1. Dann sind ja auch Mindestpreise nicht mehr weit. Willkommen im Reich des Sozialismus.

  2. Hallo Ernst Mosch (jr.),
    wenn’s nach Ihnen geht, läge der gesetzliche Höchstlohn bzw. das Höchsthonorar wohl exakt bei FINGERNAGELDRECK,00 EUR. Oder?

  3. Pingback: Parteivorstandssitzung 12/II | Blog von Halina Wawzyniak

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