Halina und Technik im Bundestag – Teil I

Dies wird wohl in den nächsten vier Jahre eine der häufigsten Rubriken sein, schließlich bin ich für mein gutes Technikhändchen bekannt ;-). Es kursieren schon die ersten Wetten, ob ich zu Parlakom (das ist die für Technik zuständige Abteilung) eine Standleitung schalten werde.

Nach 6 Wochen Abwesenheit betrat ich heute das erste mal wieder mein Büro und sortierte zunächst die Post. Ein wenig verwundert war ich schon, als ich feststellte, dass seit gestern Abend auf der E-Mailadresse bei der Bundestagsfraktion keine E-Maileingänge zu verzeichnen waren.  Alles was von der Fraktion kam, kam an. Alles von außerhalb nicht. Dies war das Ergebnis nach einem Test durch die IT-Abteilung der Fraktion.

Bei weiteren Recherchen der IT-Abteilung stellte sich heraus, dass Parlakom bereits an der Einrichtung der Bundestagsadresse arbeitete und deshalb der linksfraktions.de-account gelöscht oder stillgelegt wurde.  Dieses Problem konnte schnell behoben werden und so sprudeln sie bereits wieder, die Mails auf die Fraktionsadresse.  🙂

Im Landesvorstand gab es am Abend noch eine weitere Wahlauswertungsrunde und ich beginne langsam mit den Planungen für Büro und Arbeit im Bundestag. Und die kann spannend werden,  denn schon jetzt wird heftig zwischen FDP und Union gerangelt. Ich bin ja ziemlich skeptisch, ob die von der FDP geforderten Gesetzesentschärfungen tatsächlich stattfinden.  Richtig ist, dass Vorratsdatenspeicherung und Internetsperren falsch sind, aber die Union hat das ja gerade beschlossen. Ob sie sich da von der FDP umstimmen lässt?

Und morgen fange ich dann mal an eine to-do-liste zu machen, damit ich anfangen kann das zu organisieren, was frau für eine Arbeit als Abgeordnete benötigt. Pünktlich dazu war heute in meinem Briefkasten ein Schreiben des Direktors des Deutschen Bundestages.

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