Mister President

Zu meinem Geburtstag hatten sich die amerikanischen Gastgeber etwas ganz besonderes ausgedacht. . Früh am Morgen ging es los in die Libary of Congress. Bisher dachte ich immer, der Bundestag hat die schönste Bibliothek. Aber weit gefehlt. Diese Bibliothek ist umwerfend. Man kommt in den Raum und denkt man ist in einer Kirche. Jeden Tag kommen dort 10.000 Bücher an, welche katalogisiert werden müssen. Unser Bibliotheksführer war ein liebswerter, deutsch sprechenden Freak, der uns am Ende wunderschöne Mappen gab, mit dem Logo unsere Geburtsstadt, den dazugehörigen historischen Ereignissen und Hinweisen auf eventuelle Verwandte. Wirklich rührend und ihm gebührt ein Riesendank Continue Reading →

Mein Zimmer

… im Hotel wird gerade umfunktioniert. Nach amerikanischer Zeit ist es noch knapp eine Stunde bis ich das gesegnete Alter von 34 Jahren erreicht habe. Also wird eine kleine Party gefeiert, zur Vertiefung der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft natürlich und zu meinen Ehren . Was soll ich über diesen Tag berichten? Aufgrund des immer noch vorhandenen Jetlags war ich um 4.00 Uhr wach und schlief dann doch wieder ein. Zum Frühstück gab es die New York Times mit einem interessanten Artikel über die Rechte der sozial Schwachen hier – nämlich keinen wenn es um Hausbesuche und Kontenabfragen geht. Ziemlich am Ende der Zeitung Continue Reading →

Das der Amerikaner an sich

… entweder dick ist und sich nicht bewegt (außer mit dem Auto) oder ein harter Sportler, dieses Klischee hat sich heute erst einmal bestätigt. Aber der Reihe nach. Um 3.00 Uhr Ortszeit zunächst wachwerdend schaute ich mal kurz in das Fernsehprogramm. Als auch dort eine Realityshow mit Gerichtsverhandlung angekündigt wurde, entschloss ich ich mich doch wieder dem Schlaf nachzugehen. Die Stadtführung in Washington brachte so einige interessante Neuigkeiten mit sich. Zum Beispiel das der Fahrradfahrer am liebsten mit orangener Weste und Trillerpfeife den Platz vor dem weißen Haus überquert, das G. Bush immer mit drei Hubschraubern unterwegs ist, damit keiner Continue Reading →

Gelandet

… und dabei noch ein Geschäft gemacht. Das Hotel in Washington hat glücklicherweise einen kostenlosen Wireless-Zugang (ich weiß, ich brauche kein Kabel dafür ) und so kann ich die Reiseberichte gleich online stellen, wenn mir dafür die Zeit bleibt. Eigentlich wollte ich als erstes Air France hier anschwärzen, aber am Ende meiner Anreise habe ich mich ja wieder mit dieser Fluglinie versöhnt. Angefangen hat alles damit, dass wir eine Stunde später als geplant losflogen, weil in Paris offensichtlich wegen des Nationalfeiertages kein fliegen möglich war. Ergebnis dessen war, dass wir in Paris von einem Terminal zum nächsten hetzen mussten um Continue Reading →