Paralleluniversen

Völlig unbemerkt – jedenfalls von der Partei DIE LINKE. – hat der Bundesrat gestern dem Vertrag von Lissabon zugestimmt. Die Partei hat das nicht bemerkt, weil das Land Berlin nicht zugestimmt hat . Wer jetzt jedoch denkt, die Berliner/innen, die das sicherlich einen harten Kampf gekostet hat, erhalten Glückwünsche von der Partei, der irrt sich. Für die Partei ist das eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht auch deshalb heißt es wunderbar zynisch in einer Sofortinformation, die leider aber nicht im Netz abrufbar ist: “Unser Dank gilt allen, die mit ihrer tiefgründigen und differenzierten europapolitischen Debatte auf Bundesebene und durch ihr persönliches Wirken den Continue Reading →

Bahnhof

Das ist der Ort an dem Züge losfahren. An diesem Ort und in Zügen kann man so einiges erleben. Zum Beispiel dass es Männer fertig bringen bei einer langen Schlange vor dem Clo im Zug eben auf jenem 10 Minuten zu verbringen . Besonders schön sind auch Bahnsteige, auf denen man am frühen Morgen umstellt wird von Menschen, die versuchen ihren Zug herauszufinden und dabei so nach Alkohl stinken, dass man am liebsten das Frühstück auf den Schienen wieder zum Vorschein bringen würde. Aber es gibt auch schöne Dinge . Zum Beispiel Bücher lesen. Und dann lernt man, dass “blabber” Continue Reading →

Vollschuss :-(, :-(

Das ist das einzige, was mir zu Christel Wegener noch einfällt, will ich nicht völlig im Zynismus versinken oder einen Herzkasper bekommen. . Ich könnte auch noch mal sagen: “Ei auf dem Kopp” oder unerträgliche Sauerei! Ich habe mich entschieden abzuschreiben , meinem Zynismus freien Lauf gelassen und eine Art offenen Brief geschrieben: “Liebe Christel, in Fortsetzung einer langen Tradition von PDS, Linkspartei, WASG und DIE LINKE. möchte auch ich mich in die Reihe der Schreiber/innen von “Offenen Briefen” einreihen. Diese Form der innerparteilichen Auseinandersetzung (oh, Entschuldige bitte, du bist ja gar nicht Mitglied unserer Partei) sichert uns beiden genügend Aufmerksamkeit. Continue Reading →

Jetzt

kann der gute M. in seine Liste der 10 Top-Sommerlochausfälle auch noch das aufnehmen. Ist zwar nicht Sommerloch, aber passt trotzdem. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre folgendes zum kaputt lachen: “Die Familien sollen regelmäßig von Familienberatern besucht werden: `Eine solche Beratung könnte etwa darauf Einfluss nehmen, dass Mütter nur in dem Maße Kinder bekommen, wie sie sich auch um sie kümmern können`.” Ja wie soll das denn aussehen? Fickverbot? Zwangssterlisationen? Und wer stellt die Kriterien auf, in welchem Maße sich die Mütter (Achtung, es ist wirklich nur von Müttern die Rede!) um die Kinder kümmern? Müssen sie kochen Continue Reading →

Apres Ski – Nachtrag :-)

Wer immer noch nicht weiß, was das ist der sollte einfach mal nachschlagen. Hier zum Beispiel kann man “Das rote Pferd” hören und hier kann man sehen wie man sich zu “Komm hol das Lasso raus” bewegt und hier kann man reinhören  hier kann man den Text von “Ich bin ein Döner” nachlesen und hier kann man das sogar hören. Ich sage ja: Nicht auf die Texte achten, sondern einfach tanzen .

Wiederholungen

Haben manchmal auch Ihren Vorteil. Der heutige “Tatort” war eine solche Wiederholung. Und erst beim zweiten Zusehen wurde mir die Weisheit folgenden Spruches so richtig bewusst (Achtung, ich werde ihn jetzt häufiger zitieren ): “Zweifeln Sie an meiner Glaubwürdigkeit? Ich bin Anwältin und nicht vorbestraft!“ Andere mögen folgenden Spruch lieber: “Ich bin ein bisschen verrückt aber nicht dumm. Und Anwältin.” Der Tatort hatte auch noch einen weiteren Vorteil: Der gute M. und ich konnten den Streit, ob der Mörder (es kommen nur zwei Männer in Betracht) tatsächlich gefunden wurde erneut austragen. Und spätestens an dieser Stelle fiel dann auch D. auf, dass Continue Reading →

Frauentag

… ist Wahltag. Also wenn ich das jetzt nach einer Woche Abwesenheit von maltesischer Presse richtig verstanden habe. Ansonsten gibt es eine wundersame Heilung zu vermelden. Mit einem Wackelkontakt am Stromanschluss des Laptops in den Urlaub gestartet – und dabei fest eingeplant nach dem Urlaub das Ding in die Reparatur zu bringen – ist der Wackelkontakt jetzt verschwunden und alles funktioniert herrlich . Ich hoffe nur das hält auch an.

Wieder daheim

Und schon wieder auf dem Sprung in die Muckiebude . Mangels Internetcafè noch schnell kurz der Hinweis, dass Apres Ski wirklich lustig sein kann – wenn man nicht so genau auf die Texte hört und einfach nur tanzt . Und das schwerste kam zum Schluss. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass die Schwarze 17 aber sowas von schwarz ist, wäre ich sie nicht gelaufen. Am Ende der 17 km war ich völlig leer. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.