Auto fahren

Früher, also in der Zeit wo ich jung war, bin ich gern Auto gefahren. Damit ist auch klar, ich besitze eine Fahrerlaubnis. Ein Auto war dabei für mich -im Gegensatz zum Fahrrad- ein Gebrauchsgegenstand. Es musste fahren und ein Radio haben, alles andere war egal. Es konnte Beulen haben oder ähnliche Mängel, das interessierte mich nicht. Im Gegensatz zum Fahrrad, das muss immer auch nach was aussehen. Seit Jahren habe ich kein Auto mehr, wenn ich irgendwohin muss, fahre ich Bahn. Da kann ich nämlich in Ruhe lesen. Nur manchmal sind die Zugverbindungen etwas speziell, um es mal vorsichtig auszudrücken. Continue Reading →

Eigentlich geht es doch gar nicht um den Veggie Day

Ich habe schon immer wenig Fleisch gegessen. Nur an Hackepeter konnte ich nicht vorbeikommen. Vor ca. 2 Jahren las ich dann ein ziemlich krasses Buch (Titel habe ich schon wieder vergessen) über Massentierhaltung und all das chemische Zeugs was so täglich mitverspeist wird. Ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Fleisch danach.  Es waren am Ende wohl eher diese Gründe, die mich zum Verzicht auf Fleisch beim Essen bewogen haben. Ich trinke so gut wie keinen Alkohol. Wenn es hoch kommt, bekomme ich auf ein Jahr gerechnet auf 1.5 Flaschen Rotwein und eine halbe Flasche Eierlikör. Das war in meiner Continue Reading →

Ein Blick in alte Wahlprogramme

Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt ja immer ein wenig Zeit für liegengebliebene Dinge. Schon immer wollte ich mir einmal ansehen, welche Forderungen die SPD im Bundestagswahlprogramm 1998 aufgestellt hat und so habe ich mir das Wahlprogramm der SPD von 1998 zu Gemüte geführt. Oberstes Ziel ist der Abbau der Arbeitslosigkeit heißt es im Wahlprogramm. Ein Bündnis für Arbeit, Innovation und Gerechtigkeit sollte geschmiedet werden. Mit den Leistungsträgern der Gesellschaft sei die SPD die Neue Mitte. Etwas genauer wird es dann in Kapitel 1: „Starke Wirtschaft-Neue Arbeit„. Zur Sozialdemokratischen Angebotspolitik gehört nach dem Wahlprogramm u.a. die Senkung der gesetzlichen Lohnnebenkosten und Continue Reading →

Warum ich doch lieber Zug fahre und bewußt die parlamentarische Arbeit boykottiere

Am gestrigen Tag musste ich nach Schwedt. Dort stand eine Debatte zum Programmentwurf der LINKEN an. Weil ich pünktlich sein wollte und der Bahn in dieser Hinsicht (und nicht nur in dieser) nicht traue, mietete ich ein Auto. Die Autovermietung war prima.  Aber dennoch werde ich beim nächsten Mal wieder den Zug nehmen, auch wenn ich zu späte kommen sollte. Viele wichtige Dokumente und vor allem mein aktueller Thriller blieben ob der Autofahrt ungelesen. Darüber hinaus ist es völlig absurd, für den Weg bis zur A 10 ungefähr genauso viel Zeit zu brauchen wie dann auf der A 11 und Continue Reading →