Verboten!

Der gestrige Abend -ich bin das dem/der geneigten Leserin schuldig- endete tatsächlich mit nur einem Bier. Dafür aber auch mit der Erfahrung, dass Reiseführer nicht immer lügen. Tatsächlich musste ich am Eingang zur nächstgelegenen Bar meinen Ausweis vorzeigen. Am Anfang dachte ich ja noch, dass ich mich gut gehalten habe und deshalb vielleicht der Einlasser meinte, ich sei noch keine 18 Jahre alt. Aber weit gefehlt, der durchaus umfängliche – um nicht zu sagen dicke- Mann hinter mir, dem seine mindestens 45 Jahre deutlich ins Gesicht geschrieben standen, musste ebenfalls einen Ausweis zeigen. Nachdem ich diese Hürde überwunden hatte, wollte Continue Reading →

Mister President

Zu meinem Geburtstag hatten sich die amerikanischen Gastgeber etwas ganz besonderes ausgedacht. . Früh am Morgen ging es los in die Libary of Congress. Bisher dachte ich immer, der Bundestag hat die schönste Bibliothek. Aber weit gefehlt. Diese Bibliothek ist umwerfend. Man kommt in den Raum und denkt man ist in einer Kirche. Jeden Tag kommen dort 10.000 Bücher an, welche katalogisiert werden müssen. Unser Bibliotheksführer war ein liebswerter, deutsch sprechenden Freak, der uns am Ende wunderschöne Mappen gab, mit dem Logo unsere Geburtsstadt, den dazugehörigen historischen Ereignissen und Hinweisen auf eventuelle Verwandte. Wirklich rührend und ihm gebührt ein Riesendank Continue Reading →

Mein Zimmer

… im Hotel wird gerade umfunktioniert. Nach amerikanischer Zeit ist es noch knapp eine Stunde bis ich das gesegnete Alter von 34 Jahren erreicht habe. Also wird eine kleine Party gefeiert, zur Vertiefung der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft natürlich und zu meinen Ehren . Was soll ich über diesen Tag berichten? Aufgrund des immer noch vorhandenen Jetlags war ich um 4.00 Uhr wach und schlief dann doch wieder ein. Zum Frühstück gab es die New York Times mit einem interessanten Artikel über die Rechte der sozial Schwachen hier – nämlich keinen wenn es um Hausbesuche und Kontenabfragen geht. Ziemlich am Ende der Zeitung Continue Reading →

Das der Amerikaner an sich

… entweder dick ist und sich nicht bewegt (außer mit dem Auto) oder ein harter Sportler, dieses Klischee hat sich heute erst einmal bestätigt. Aber der Reihe nach. Um 3.00 Uhr Ortszeit zunächst wachwerdend schaute ich mal kurz in das Fernsehprogramm. Als auch dort eine Realityshow mit Gerichtsverhandlung angekündigt wurde, entschloss ich ich mich doch wieder dem Schlaf nachzugehen. Die Stadtführung in Washington brachte so einige interessante Neuigkeiten mit sich. Zum Beispiel das der Fahrradfahrer am liebsten mit orangener Weste und Trillerpfeife den Platz vor dem weißen Haus überquert, das G. Bush immer mit drei Hubschraubern unterwegs ist, damit keiner Continue Reading →

Gelandet

… und dabei noch ein Geschäft gemacht. Das Hotel in Washington hat glücklicherweise einen kostenlosen Wireless-Zugang (ich weiß, ich brauche kein Kabel dafür ) und so kann ich die Reiseberichte gleich online stellen, wenn mir dafür die Zeit bleibt. Eigentlich wollte ich als erstes Air France hier anschwärzen, aber am Ende meiner Anreise habe ich mich ja wieder mit dieser Fluglinie versöhnt. Angefangen hat alles damit, dass wir eine Stunde später als geplant losflogen, weil in Paris offensichtlich wegen des Nationalfeiertages kein fliegen möglich war. Ergebnis dessen war, dass wir in Paris von einem Terminal zum nächsten hetzen mussten um Continue Reading →

Was interessiert mich

… die Gesellschaft, wenn ich den Feind in der eigenen Partei sehe. So kann man kurz ein Papier der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE. zusammenfassen. Da werden Tatsachen verdreht und Halbwahrheiten verkündet, aber so stimmt da wenigstens das Weltbild wieder . “Keiner der von den Berliner WASG-Mitgliedern vorgeschlagenen Kandidaten für den neuen Landesvorstand wurde gewählt.” heißt es. Richtig ist, dass von der WASG vier Genossen/inne für den sog. Übergangsvorstand vorgeschlagen waren und in diesem auch mitgearbeitet haben. Eine weitere Versammlung der WASG-Mitglieder in Berlin zur Bestimmung von Kandidaten/innen für den Landesvorstand ist mir jedenfalls nicht bekannt. “Bis auf Continue Reading →

Weltweit Kontakt halten

… ist gar nicht so schwierig. Kurz vor meiner Reise in die USA habe ich doch mal bei meinem Telefonanbieter angerufen. Ich hatte mich ja schon entschieden, alle eingehenden Anrufe auf meine Mailbox umzuleiten und diese so einzuschalten, dass sie nichts aufnimmt. Kurz und gut der/die Anruferin wird den berühmten Spruch über die derzeitige Nichterreichbarkeit zu hören bekommen. Aber so ganz ohne Kontakt nach zu Hause wollte ich auch nicht sein. Also will ich wenigstens SMS verschicken und lesen können. Der ganze Spaß – so mein Telefonanbieter- kostet, wenn ich ein Vodafone-Netz habe 0,41 € und andernfalls 0,46 €.  Alles in allem keine Möglichkeit für Continue Reading →

Independence Day

war gestern und ich mit dem netten Herrn S. auf einer Party anlässlich dieses Ereignisses in der American Academy in Berlin, in der Pampa Wansee. Angekommen und die Sicherheitskontrolle überstehend standen wir zunächst für Mini-Burger an. Kurz nachdem wir diese erobert hatten sprach der Amerikansiche Botschafter ein paar Grußworte. Integraler Bestandteil eine Schweigeminute für die Amerikanischen Soldaten. Dies wurde gefolgt von der Nationalhymne der Bundesrepublik und der Vereinigten Staaten von Amerika. Nein, wir protestierten nicht unser Protest bestand darin die amerikanische Nationalflage zu verspeisen. Köstlich dieser Kuchen! Nicht nur die Bühne war kitischig gestaltet auch die Ausgehuniformenen der Soldaten sind Continue Reading →