Um mit der Info

… nicht bis nach der Bayernwahl zu warten wird es jetzt verkündet: Ich bin es nicht – die Bundespräsidentenkandidatin von DIE LINKE. :-).  Aber das ist auch nicht schwer herauszubekommen, mir fehlen noch ein paar Jährchen dafür :-(.  Wobei – um mal kurz ernst zu werden – es schon eine Debatte wert wäre, weshalb man das vierzigste Lebensjahr vollendet haben muss (Art. 41 Abs. 1 GG) um Bundespräsident werden zu können. Die Angelegenheit der Kandidatensuche ist in meiner Partei eine Angelegenheit für Herren über 50 und das ist gut so und auch so beschlossen. Ich würde sagen, dort mal nachfragen :-).

Biermeile

Hätte ich mir etwas Internationaler vorgestellt :-(. Es gab mir zuviel Bier aus Deutschland, die osteuropäischen Länder waren auch stark vertreten, aber wo war das Bier aus Australien, das Bier aus Neuseeland und das Bier aus Malta? Da ja dort offensichlich auch jedes Jahr ein Bierfestival stattfindet, sollte mal über ein Austauschprogramm nachgedacht werden, ich fliege auch gern im Auftrag der Bierwirtschaft nach Malta ;-). Aber es hatte auch sein Gutes. Nach vier Mädchenbier bin ich ganz ohne irgendwelchen Kater heute morgen aufgewacht 🙂 Ergebnis des Testes: Polnisches Cherry Beer – geht gar nicht.  Belgisches Kirschbier schmeckt sehr gut.  Afrikanisches Continue Reading →

Doppelzüngig

Was anderes fällt mir dazu nicht ein, dass der ver.di-Chef Bsirske mit der Lufthansa in den Urlaub fliegt, kurz bevor der Streik beginnt, in der ersten Klasse und ohne etwas bezahlen zu müssen, weil er im Aufsichtsrat sitzt. Ich hatte es ja vermutet und der nette Herr Meskes hat mich darauf hingewiesen. Die sollen mir noch mal was von Glaubwürdigkeit erzählen. *schimpf* Ich überlege ernsthaft ob ich aus dem Verein austrete.

Ein wenig zu einfach

… macht es sich Norman Paech in diesem Artikel. „Es sind deshalb kaum die Raketen aus dem Gazastreifen, die Weigerung der Hamas, das Existenzrecht Israels vor Klärung der Grenzen anzuerkennen, und die Forderungen der Palästinenser nach einem eigenen Staat noch die finsteren Botschaften eines Ahmadinedschad, die die Gefahr für die Existenz Israels ausmachen. Es ist die Fortdauer der Besatzung, die sich wie ein Gefängnis um die Palästinenserinnen und Palästinenser schließt. Die Gefahr kommt von innen, weniger von außen, selbst wenn nicht zu bestreiten ist, daß die Raketen die Konfrontation verschärfen und den Friedensprozeß gefährden.“ Ich würde mich nicht als Expertin Continue Reading →

Geschichte wiederholt sich

Alles was ich über den Parteitag der Rifondazione Comunista lese und was ich in Gesprächen mit Personen höre, die vor Ort waren, errinert mich irgendwie an Gera. 🙁 Eine verlorene Wahl, heftige innerparteiliche Auseinandersetzungen um Pappkameraden und wer am heftigsten auf die bisherige Politik schimpft (im Regelfall hat man sie aber mitgetragen) hat die besten Chancen gewählt zu werden :-(. Schade, eigentlich, denn aus meiner Sicht wird mit Hammer und Sichel nicht wirklich Politik zu machen sein, die Massen gegen Berlusconi mobilisiert. Und Sprüche wie: „Die Partei muß ihre Vertreter in die Fabriken schicken.“ oder mit »Karrierestreben in den Institutionen« Continue Reading →

Ich würde wetten,

… dass wenn ein/e richtige/r Enthüllungsjournalist mal an die Arbeit gehen würde, es jede Menge ver.di-Funktionäre gibt, die jetzt mit anderen Airlines als Lufhansa Geschäfts- oder Urlaubsreisen antreten . Ich finde den Streik richtig und er muss selbstverständlich die Urlauber/innen treffen, sonst macht er ja keinen Sinn.

Obamania

Oder ganz großes Damentennis. Im Fernsehen gibt es nur noch ein Programm, Obama 24 Stunden lang . Gegen 18.30 Uhr begab ich mich in den Menschenstrom der zur Siegessäule strömte. Vorbei an den wartenden Menschen am Hotel Adlon, vorbei am Einzelkämpfer. Die Welt Provinzstadt Berlin hatte es tatsächlich geschafft genau eine (!!) Leinwand aufzustellen. Während um mich herum ein Sprachgewirr herrschte, wartete ich mit den Menschen auf den designierten Präsidentschaftskandidaten der SozialDemokraten. Dieser lies sich jedoch Zeit… Gegen 19.20 Uhr kam er dann – großartig inszeniert – von der linken Seite der Siegessäule langgelatscht Richtung Mikrophon. Extase um mich herum. Ich Continue Reading →