Nein, ich bin wirklich nicht technikfeindlich! Und bei mir geht auch nichts an Technik kaputt. Aber sollte irgendjemand auf die Idee kommen, mir nochmal ein Mobiltelefon der finnischen Firma die mit „N“ anfängt anzubieten, kann es sein das ich ungehalten werde. Habe innerhalb von sechs Monaten bereits das zweite Mal das Mobiltelefon einschicken müssen, das letzte habe ich vor gerade mal fünf Wochen erhalten. 🙁 🙁

Eigentlich gehört es dorthin:

 Aber dann bin ich ja von der Welt losgelöst und das geht auch nicht. Sollte ich diese Woche allerdings Termine vergessen oder so, dann liegt es nicht an mir. Beschwerden könnt ihr nach Finnland schicken :-).

Wer

… ist eigentlich wirklich der Ansicht, dass ich Samstag (!!!) nach 19.00 Uhr noch in meinem Büro bin? Mein Anrufbeantworter war jetzt mit drei Nachrichten voll…

… kann ich mir das E-Book noch nicht wünschen, aber im Jahr 2009 :-). Muss ja nicht das im Artikel beschriebene sein sondern ein ähnlich gutes oder sogar besseres :-).

Also für alle die lange planen: Ihr könnt ja schon mal Geld zusammenlegen 😉

Wenn er so aussieht, dann will ich ihn nicht. Ein Sozialismus des 21. Jahrhundertst in dem Kommunisten/innen als „Konterrevolutionär“ bezeichnet werden und die Aufstellung von Kandidaten/innen als Manipulation ist kein Sozialismus. Und nachfolgendes Zitat von Chavez erinnert mich eher an die düstersten Kapitel linker Geschichte :-(.

„Ich werfe ihnen vor, Konterrevolutionäre zu sein, und sie werden von der politischen Landkarte verschwinden. Dafür werde ich sorgen, da können sie sich sicher sein.“

Unglaublich! Und unglaublich traurig, bestätigt es doch ein Bild von Sozialismus, das so recht nach konservativem Geschmack ist :-(. Ich will ein anderes Bild vom Sozialismus. Eines in dem Menschenrechte nicht gegen soziale Rechte stehen und Pluralismus und Mehrparteiensystem über jeden Zweifel erhaben sind.

A propos Konservative: Bundestagspräsident Lammert hat gerade nach Schluss der namentlichen Abstimmung gesagt, er bittet um „Auszahlung“. 🙂 🙂 Habe ich was verpasst? Wieviel Geld gibt es? Oder…

Wenn ich etwas nicht mag, dann sind es Leute, die ein Doppelspiel betreiben. Genau das tut jetzt aber mein Parteivorstandskollege Michael Schlecht. Mit diesem Artikel versucht er den Boden zu bereiten für die Parteivorstandssitzung am Samstag, nachdem der zitierte Antrag auch auf Intervention von Oskar Lafontaine und Ulrich Maurer – zu Recht – im Geschäftsführenden Vorstand gescheitert ist.

Offensichtlich wird hier eine neue Allianz gezaubert, findet sich doch die Forderung auch noch hier.

Es gibt schon ein methodisches Problem. Michael Schlecht versucht in einer Art und Weise die einen Avantgard-Anspruch erkennen lässt eine Option für eine politische Antwort nicht in einer breiten Diskussion über Vor- und Nachteile sondern in einer 5-Minuten-Diskussion durchzudrücken. Von oben durchgestellt nennt man sowas auch.

Aber ich habe auch diverse inhaltliche Probleme mit der Forderung den gesamten privaten Banksektor in öffentliche Kontrolle und Eigentum zu überführen.

1. Von welcher öffentlichen Kontrolle redet Michael Schlecht? Die öffentliche…

… Enttäuschend… Sehr enttäuschend. Der DGB erweist sich einmal mehr als Systemerhaltend, als Diener des Kapitals :-(.

Der DGB lehnt nach den Worten seines Vorstandsmitglieds Dietmar Hexel eine generelle gesetzliche Beschränkung von Managergehältern ab, befürwortet aber ein Limit von 500.000 Euro bei Bankmanagern.“ So steht es hier. Von einer Arbeitnehmervertretung erwarte ich eigentlich, dass sie sich für die Interessen der Arbeitnehmer/innen einsetzt und nicht, dass sie die Hand schützend über Manager hält.

Was spricht eigentlich gegen eine Beschränkung der Managergehälter? Nichts! Ausser der Tatsache, dass diese Herren künftig weniger Geld hätten. Na und?

PS: Muss meine Partei jetzt eigentlich auch gegen die Beschränkung der Managergehälter sein, weil die Gewerkschaften es so wollen? Wir sollen doch immer das machen, was die Gewerkschaften sagen… Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt.

… überschreibt die taz ihren Artikel zum nachfolgenden Papier.

„Es könnte so vieles besser sein – auch in der EU“

In der vom Parteivorstand beschlossenen Wahlstrategie 2009 heißt es: „DIE LINKE hat seit ihrer Gründung eine klare, zukunftsorientierte und optimistische Sicht auf Europa und die EU. DIE LINKE arbeitet für ein friedliches, soziales und ökologisches Europa, in dem die Menschen demokratisch und solidarisch zusammenleben können. Dieser historische Optimismus sollte die Wahlkampagne der LINKEN für die Europawahl 2009 tragen.“

Wir haben diesen Beschluss des Parteivorstandes mitgetragen und begrüßt. Denn noch vor Monaten war es nur sehr schwer möglich, einen positiven Bezug der neu entstandenen Partei DIE LINKE zu Europa herzustellen.

Die Wahlstrategie wurde nun von unseren beiden Vorsitzenden Lothar Bisky und Oskar Lafontaine in ihrem aktuellen Brief an die Mitglieder und Sympathisanten/innen der Partei DIE LINKE zur Diskussion des Entwurfes eines Europawahlprogramms mit den Worten aufgegriffen und  hierin klar und…